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Von Wolfram Schrems*

Die Spannungen zwischen Rußland und der NATO nehmen ständig zu.

Deutsche Offiziere erörterten die allfällige Zerstörung der russischen Brücke über die Straße von Kertsch.

Verteidigungsminister Pistorius fordert die Schaffung einer kriegsbereiten Bundeswehr, derweil Bundeskanzler Scholz die Präsenz regulärer britischer Soldaten in der Ukraine ausplaudert.

Der niederländische Admiral Rob Bauer mahnt Kriegsbereitschaft gegen Rußland ein.

Frankreichs Präsident Emanuel Macron ließ den verabscheuungswürdigen Mord an ungeborenen Kindern als verfassungsmäßig garantiertes Recht festlegen und dachte zur selben Zeit laut über die Entsendung von NATO-Militär in die Ukraine nach.

Abtreibung und Krieg – beides gehört, wie man sieht, zusammen.

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Man hört auch von der Implementierung der üblichen dystopischen globalistischen Herrschaftsmethoden, wie sie im Westen Einzug halten, in Rußland: allgegenwärtige Kameras mit Gesichtserkennung in den Großstädten und Pläne für den digitalen Rubel.

Auch ohne Detailkenntnisse der Situation an Ort und Stelle wird man mutmaßen können, daß der lange Arm der Globalisten höchstwahrscheinlich auch nach Rußland reicht.

Wladimir Putin sprach WEF-Gründer Klaus Schwab einmal als „Freund“ an (was andererseits in der Politik nicht viel heißen muß).

Dem Beobachter will aber unter dem Strich scheinen, daß Putin bei der New World Order nicht so mitspielt, wie das gewünscht wird.

Das ist allerdings noch keine „Bekehrung“ Rußlands, wie sie in Fatima gefordert und auch angekündigt wurde.

Das schließt nicht aus, daß Putin mit dem Westen ggf. ein großes Theater inszeniert, um die Welt in Atem zu halten und damit weitere tyrannische Machtausübung vorzubereiten, eine Insider-Aktion sozusagen.

Ich halte das für nicht unmöglich, nach meiner subjektiven Einschätzung nach aber für wenig wahrscheinlich.

Das andere bedingungsweise Versprechen von Fatima ist bekanntlich die „Periode des Friedens“. Diese ist weder nach der Weihe 1984 noch nach der im Jahr 2022 eingetreten.

Resümee

Die Weihen waren nicht wirksam im Sinne der Verheißung, weil sie nicht Rußland als alleiniges Objekt intendierten, weil der Weltepiskopat nicht verpflichtend einbezogen wurde und weil die Sühnesamstage nicht proklamiert wurden. Letztlich wurde seit dem Pontifikat von Pius XI. die Botschaft von Fatima von keinem Papst vollständig ernstgenommen und umgesetzt. Die Infiltration des kirchlichen Apparates durch die inimica vis tat das ihrige dazu. Der Teufel ist seit einigen Jahren in Kirche und Welt immer offenkundiger am Werk. Er hat einen Todeskult etabliert: Abtreibung, Euthanasie, Virenkrieg und COVID-Impfung, Messerstecher-Invasion in den westlichen Ländern, Kriegstreiberei. Letztere wird auch von kirchlichen Führern betrieben.11

Der nächste Schritt kann dann nur ein offener Krieg gegen Rußland sein, ausgelöst von satanisch inspirierten Mächten, die für ihre Ziele einen dritten Weltkrieg brauchen. Dann kann sich Rußland, auch als post-sowjetisches Rußland, abermals als strafende Geißel Gottes für die apostasierten Völker erweisen. Es ist wichtig zu verstehen, daß nach der Botschaft von Fatima Rußland in der göttlichen Vorsehung diese Rolle bedingungsweise zugewiesen wurde – und zwar unabhängig von der moralischen Qualifikation der russischen Führung und anderen Umständen.

Die ordnungsgemäß durchgeführte Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens und die Promulgation der Sühnesamstage, sowie die Veröffentlichung des Dritten Geheimnisses und eine Aufklärung zur Identität der „Sr. Lucia“ ab 1967 müssen die Ziele der kirchlichen Führung sein.

Denn jedem ernsthaften Beobachter wird es bis jetzt klar geworden sein, daß sich ein apokalyptisches Strafgericht zusammenbraut.

Und wer könnte ehrlicherweise sagen, daß die Menschheit daran unschuldig wäre?

*Wolfram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Katechist, Pro Lifer,
entdeckte durch Mark Fellows, Fatima in Twilight (2003), die kirchliche Reaktion auf die Fatima-Botschaft als Schlüssel zum Verständnis der Glaubenskrise.

Mit Dank an Herrn Gerald Tributsch (†).

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Quelle:

 

Siehe dazu auch: