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Jeden Monat: Messe für das Vaterland

Er predigte nicht nur glaubensstark und spendete mit pastoralem Eifer die Sakramente, sondern war zudem sehr hilfsbereit und einsatzfreudig. Er besuchte Menschen, die ihren Arbeitsplatz verloren hatten, ebenso die Angehörigen von politischen Häftlingen und er ging mit ihnen zu den Gerichtsverhandlungen. Er forderte öffentlich Amnestie für Gewissensgefangene sowie die Wiedergutmachung des ihnen zugefügten Unrechts.

Der couragierte Gottesmann hielt monatlich eine besondere „Messe für das Vaterland und für alle, die für das Vaterland leiden“, zu der immer mehr Gläubige dazuströmten.

Sein Gottesdienst wurde per Lautsprecher auf den Kirchplatz übertragen. Er betonte in seinen Predigten die Freiheit des Gewissens und stellte klar, dass es bisweilen nötig sei, für die Wahrheit zu leiden.

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Quelle:

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