Auf dieser Terrasse wurden die Grundlagen für die Kampagne zugunsten der Euthanasie gelegt, die im Laufe der Jahre trotz des Fehlens eines Gesetzes zu einer weit verbreiteten und üblichen Praxis geworden ist, ebenso wie die Beihilfe zum Selbstmord. Auf dieser Terrasse wurden Diskussionen darüber geführt, wie die weltliche Macht der Kirche endgültig gestürzt werden könnte. Auf dieser Terrasse wurden die Theorien des dritten und vierten Geschlechts diskutiert und Wege gesucht, die Homo-Ehe, die künstliche Befruchtung und schließlich die Leihmutterschaft zu verbreiten.
Hier wurde das Bewußtsein geformt für die Akzeptanz zur Aufnahme und Integration von Menschen aus aller Welt, die uns früher oder später – nachdem sie uns ersetzt haben – alle umbringen werden.
Auf der Terrasse dieses Hauses, das buchstäblich alle Farben des Regenbogens gesehen hat, erschien nun neulich das Oberhaupt der katholischen Kirche, der unverwüstliche Jorge Maria Bergoglio.
Er hielt einen Strauß weißer Rosen und eine Schachtel Pralinen in der Hand, um der größten Vertreterin jener Ideologie zu huldigen, die – nach dem Tod ihres Meisters Marco Pannella – entscheidend dazu beigetragen hat,
Italien zu entchristlichen und
die Kirchen dazu zu mißbrauchen, große Suppenküchen für die Armen einzurichten,
Migranten unterzubringen oder mit ihnen Geld zu verdienen, indem sie zur Verwaltung Privatpersonen überlassen werden, die daraus Museen oder andere weltliche Dinge machen.
Sie sei „ein Vorbild für Freiheit und Widerstandskraft“, sagte Bergoglio über Emma Bonino. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Von einem Mann wie ihm, der die Sehnsüchte dieser verkommenen Welt meisterhaft zu deuten weiß,
konnte man sich schließlich keinen Versuch zur Bekehrung der Radikalen-Führerin erwarten – er erklärt ja wiederholt, niemanden bekehren zu wollen –, sondern nur eine Momentaufnahme der Realität.