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Giuseppe Nardi
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Wird Papst Franziskus, werden die Prälaten der Migrations-Agenda zur Kenntnis nehmen, sich zumindest ein klein wenig anrühren lassen von dem Schock und dem Schmerz, den viele Gläubige dabei empfinden, wenn das, was ihnen am Kostbarsten, am Heiligsten ist, von Fremden, Andersgläubigen, Heiden mit Füßen getreten wird?
Da stellt sich auch die Frage an die Gläubigen selbst. Wo sind die Männer, die in einem solchen Moment, gegen einen solchen Angriff auf die Gottesmutter beherzt einschreiten? Wo waren die Männer, um diesen blasphemischen Afghanen sofort vom Altar zu holen, noch bevor er Hand an die Gottesmutter legen konnte?
Auch an diesem Beispiel zeigt sich, wie wehrlos die Kirche gemacht wurde. Wie sehr man sie eingeschläfert und entmannt hat.
Der „neutrale“ Staat soll eingreifen. Ein etatistisches und sozialistisches Denken wurde uns übergestülpt. Die Tat geschah aber auf Kirchenboden, auf heiligem Boden sogar, denn das ist die Gnadenkapelle und erst recht der Altar. Ihn hat der schändliche Angreifer auch geschändet, was von den Medien in ihrer religiösen Unkenntnis nicht verstanden und daher nicht berichtet wurde.
Das Szenario ist bezeichnend. Die Gnadenkapelle steht dort, wo einst die Zelle und eine erste Kapelle des heiligen Meinrad stand. Er wurde 861 von schamlosen Räubern erschlagen, die keine Gottesfurcht kannten und sich am Kirchenschatz vergreifen wollten. Aus der Zelle entstand das Benediktinerkloster. Über dem ursprünglichen Grab Meinrads entstand die heutige Gnadenkapelle, in der seit dem 10. Jahrhundert die Gottesmutter verehrt wird.
1798 drangen französische Revolutionstruppen, der Terror ganz Europas, in die Stiftskirche ein und zerstörten die Gnadenkapelle, damit keine Wallfahrt mehr stattfinde. Das Gnadenbild konnte aber rechtzeitig in Sicherheit gebracht und vor den revolutionären Gewalttätern gerettet werden. 1817, als der Revolutionswahn vorbei war, wurde die Gnadenkapelle unter Verwendung der alten Steine wiederaufgebaut.
Die Kirche übersteht diese und andere Angriffe, das lehrt die Geschichte. Das entbindet aber nicht vom Realitätssinn. Der Angriff auf die Gnadenkapelle von Einsiedeln, den Altar Gottes und die Schwarze Madonna sollte die Augen für die Tatsachen öffnen.
Wir wurden schon zu lange von linken und globalistischen Ideologen eingelullt, die es weder mit der Menschheit gut meinen und schon gar nicht dem Königtum Jesu Christi dienen.
Es wird Zeit, zu differenzieren.
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