'...............

von Guiseppe Nardi

...............

Doch während Franziskus von den anderen Staaten, vor allem den westlichen Staaten in Europa und Nordamerika, offene Grenzen verlangt, setzte er bisher keinen Schritt, dies auch im Vatikanstaat umzusetzen. Ganz im Gegenteil, wie das verschärfte Strafmaß zeigt.

Vor allem in Italien und in den USA mischten sich Franziskus oder engste Mitarbeiter von ihm in die Diskussion zur Migrationsfrage ein. Franziskus persönlich sprach Donald Trump Anfang 2016, als dieser sich das erste Mal um die US-Präsidentschaft bewarb, sogar sein Christsein ab. Engste Vertraute des Papstes griffen die italienische Regierung, vor allem den damaligen Innenminister und Lega-Vorsitzenden Matteo Salvini an, weil dieser die „Mittelmeerroute“ der illegalen Einwanderung schließen wollte. Bis zum heutigen Tag versuchen linkskatholische Kreise in Zusammenarbeit mit politische linken Gruppen eine Politik der sicheren Grenzen und der Unterbindung von illegaler Einwanderung zu hintertreiben (siehe: Papst Franziskus weigert sich Innenminister Matteo Salvini zu empfangen).

Franziskus wird vorgeworfen, sich auf ungebührliche Art und Weise, also jenseits seines pastoralen Auftrags, in die Migrationspolitik souveräner Staaten einzumischen und sich unter Berufung auf die katholische Morallehre als moralischer Ankläger über souveräne Regierungen zu erheben. Er verhält sich seit dem Sommer 2013 als einer der einflußreichsten Lobbyisten der globalistischen Migrations-Agenda, fordert aber dabei aber immer von anderen, während er seinen eigenen Staat davon ausnimmt.

Das ist ein trauriges Beispiel schlechter Politik.

Es ist ein trauriges Beispiel für eine linke, nicht für eine katholische Politik. Die katholische Lehre richtet sich an den einzelnen Menschen und sein Handeln, dann erst an den Staat.

Wer alles vom Staat verlangt, während der einzelne unberührt bleiben soll, betreibt eine linke, keine katholische Politik.

Wer alles von anderen Staaten verlangt, nicht aber vom eigenen, der betreibt was für eine Politik?

............'

Quelle: