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Der Priester und Ethik-Professor Martin Rhonheimer übt scharfe Kritik:

Mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter wird oft gefordert, der Staat müsse grenzenlos barmherzig gegenüber Migranten sein.

Das ist eine gefährliche Verwechslung, warnt der renommierte Philosoph – und nennt Merkels Flüchtlingspolitik sogar „eine Ungerechtigkeit höchsten Grades“.

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Merkels Grenzöffnung: kein Liebesdienst, sondern Machtkalkül

Rhonheimer erinnert:

Merkels Entscheidung 2015, illegale Einwanderer nicht mehr zurückzuweisen, war kein Akt der Barmherzigkeit, sondern vermutlich „eiskaltes Kalkül“.

Sie wollte „Fakten der eigenen Politik“ und damit der Alternativlosigkeit schaffen, um Kritiker mundtot zu machen. Das sei „politisch und ökonomisch verantwortungslos, in mancher Hinsicht gar destruktiv.“

 

Sein Urteil ist vernichtend:

„‚Nächstenliebe‘ mit Steuergeldern zu praktizieren, ist eine Ungerechtigkeit … .

Was Angela Merkel unter dem Anschein der Barmherzigkeit und des Gutmenschentums 2015 getan hat, war … eine Ungerechtigkeit höchsten Grades und deshalb auch weder Nächstenliebe noch Barmherzigkeit.“

Es sei mit Milliarden der Bürger bezahlt worden – „ohne deren Zustimmung und ohne jede demokratische Legitimation,

und ohne dabei auch nur einen Cent aus der eigenen Tasche beizusteuern.“

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Quelle:

 

Siehe dazu auch:

#Gerechtigkeit #Staat #AustrianAcademy2021

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23.11.2021

Prof. Dr. Martin Rhonheimer (Austrian Institute of Economics and Social Philosophy, Wien).
Vortrag gehalten am 18. September 2021 an der AUSTRIAN ACADEMY 2021 (16.–19. September 2021).

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