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Gut vier Monate sind seit seiner Wahl vergangen. Ein Seufzer der Erleichterung ging damals durch die Kirche. Von verschiedener Seite wurde vor einem Monat Bilanz seiner ersten 100 Tage im Amt gezogen. Man tauschte Höflichkeiten aus und hielt sich vor allem mit Sekundärem auf, denn eine eigentliche Richtung ist (noch) nicht erkennbar. Doch die Geduld stößt an ihre Grenzen: Die Duldung jenes unsäglichen Homo-Spektakels vor einer Woche, maskiert als Wallfahrt im Heiligen Jahr, war eine Blasphemie ohnegleichen.
Eine größere Entweihung hat es selbst unter seinem „geliebten“ Vorgänger nicht gegeben – jenem Pontifikat, das Bischof Athanasius Schneider treffend als „Schreckensherrschaft“ bezeichnete, unter der die heilige Kirche zwölf Jahre lang in Geiselhaft gehalten wurde.
Am 6. September geschah ein Sakrileg. Was sich an jenem Tag im Petersdom ereignete, hat viele Gläubige in aller Welt tief erschüttert – und der Eindruck wächst, daß nicht nur das Geschehene selbst, sondern auch das päpstliche Schweigen darauf eine Zäsur markiert.
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Der 6. September war das schlimmste Spektakel, das die Kirche im Herzen, denn der Petersdom ist ihr Aushängeschild, je erlebt hat
– ein Greuel im wahrsten Sinne des Wortes.
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Doch damit nicht genug.
Am 10. September wurde in den USA Charlie Kirk ermordet – ein junger Christ, Vater zweier kleiner Kinder, Aktivist für Ehe und Familie. Er trat für das Naturrecht ein. Ein mutmaßlicher Angehöriger der Homo-Szene soll ihn getötet haben. Wegen der professionellen Ausführung spricht einiges gegen die Tat eines einzelnen. Doch das ist hier nicht das Thema.
Worauf es ankommt: Bis heute – vier Tage nach dem Mord – hat Papst Leo XIV., obwohl selbst US-Amerikaner, kein Wort dazu gesagt. Auch nicht beim Angelus. Kein Ausdruck des Mitgefühls, kein Gebet, kein öffentlicher Trost. Kein Wort zumindest gegen die Gewalt.
In London demonstrierte gestern eine Million Menschen, viele mit Bildern von Charlie Kirk. Seine Witwe ist Katholikin. Seine Kinder im Alter von einem und drei Jahren werden ohne Vater aufwachsen. Und der Papst? Er schweigt. Mit der Ermordung von Charlie Kirk wurde versucht zu töten, wofür er eingetreten ist.
Kann und soll der Papst einfach wegschauen und so tun, als würde er nichts sehen und hören? Als ginge es ihn nichts an?.
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