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Das Pontifikat von Papst Leo verlief bisher recht ruhig, getragen vom Wohlwollen der meisten Gläubigen.

Sein gelassener und versöhnlicher Stil spendete Vertrauen.

Doch angesichts mehrerer Vorkommnisse in den letzten Wochen beginnen einige Kommentatoren zu fragen, ob diese Taktik wirklich Bestand haben kann – oder ob es nicht doch eines entschlosseneren Vorgehens bedarf.

In diesen Tagen war die Ewige Stadt Schauplatz von Ereignissen, die unter den Gläubigen erheblichen Anstoß erregten und die Debatten unter renommierten Vatikanexperten und katholischen Intellektuellen bestimmten. Gemeint sind das Mega-Konzert auf dem Petersplatz und, nur wenige Tage zuvor, die umstrittene LGBT-Veranstaltung zum Heiligen Jahr.

All das bringt mich zu einer grundsätzlichen Überlegung:

Abwarten – schön und gut. Aber wie lange ? Und um welchen Preis?

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