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Klimarettung als kirchliches „Heilsprojekt“?

Mit Laudato si’ hat Papst Franziskus der katholischen Kirche eine weltliche Agenda übergestülpt, die kaum mehr als ein religiös bemänteltes Spiegelbild der Klima-Ideologie ist.

Was als Sorge um die Schöpfung etikettiert wird, ist in Wahrheit ein ideologisch aufgeladener Schulterschluß mit globalistischen Machtinteressen, grüner Lobbyarbeit und dem Hybris-Narrativ von „Klimagerechtigkeit“ – absurd wie „soziale Gerechtigkeit“ – das nicht wie behauptet wissenschaftlich, sondern politisch und moralistisch geführt wird.

Statt das Evangelium zu verkünden, verstrickt sich die Kirche in Debatten, die weder zu ihrem geistlichen Auftrag gehören, noch von theologischer Tiefe zeugen.

Der Begriff der „ökologischen Umkehr“ ersetzt Buße und Umkehr zu Gott durch willkürliche CO₂-Bilanzen, Recyclingtipps und UN-Parolen. Das Klima ist in dieser Ideologie das neue Dogma, der Mensch nicht mehr Sünder vor Gott, sondern Umweltsünder vor der Weltgemeinschaft.

Franziskus riskierte damit, daß die Kirche nicht nur ihre geistliche Identität, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit verliert.

Denn wer sich allzu bereitwillig an den Zeitgeist verkauft, hat bald nichts mehr zu sagen, wenn der Wind sich dreht. Statt die Mächtigen zu hofieren, wäre es Aufgabe der Kirche deren Gewissen zu schärfen – nicht aber deren Agenda zu übernehmen.

Unter Franziskus rechtfertigte der Vatikan die schrankenlose MassenmigrationGeburtenkontrolle und letztlich auch Abtreibung mit einem ominösen „Klimawandel“.

Leo XIV. hat diese bergoglianische Agenda unfreiwillig geerbt. Ein Papstwechsel bedeutet noch keinen Kurswechsel. Der kirchliche Apparat funktioniert weiter – ganz so, wie er zuvor programmiert wurde.

Und er wird es auch weiterhin tun, solange ihm kein klarer Auftrag in eine andere Richtung erteilt wird.

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