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Erstens: Der Mensch, sofern er das mit ihm Gemeinte realisiert, ist einer, der sich – im Glauben - der Rede Gottes hörend öffnet, wann immer sie ihm vernehm­lich wird.

Zweitens: Der Mensch ist nur dann richtig, wenn er sich – in der Hoffnung - auf eine Erfüllung spannt, die in dieser leibhaftigen Existenz nicht zu haben ist.

Drittens: Der zur Vollendung strebende Mensch ist einer, der – in der Liebe (caritas) – teilnimmt an der unendlichen Bejahungskraft des Schöpfers selbst und es, mit allen Kräften seiner Existenz, gut findet, daß es Gott, die Welt und ihn selber gibt.

Viertens: Der Mensch kann nur dann richtig sein, wenn er sich den Blick für die Wirklichkeit nicht trüben läßt durch das Ja oder Nein des Willens; er macht, umgekehrt, sein Beschließen und Tun abhän­gig von der ihm zu Gesicht kommenden Realität.
Er ist dadurch klug, daß er gewillt ist, die Wahrheit zu tun.

Fünftens: Der gute Mensch ist vor allem gerecht, das heißt, er versteht sich darin, Mit-Mensch zu sein. Er besitzt die Kunst, auf solche Weise mit den Anderen zu leben, daß jedem zuteil wird, was ihm zusteht.

Sechstens: Der Mensch, der klug und gerecht ist, weiß, daß es zur Verwirklichung des Guten in dieser Welt des Einsatzes der Person bedarf. Er ist – in der Tapferkeit – bereit, um der Wahrheit und Gerechtig­keit willen Nachteile und Verwundungen in Kauf zu nehmen.

Siebentens: Zum Richtigsein des Menschen gehört die Tugend des Maßes und der Zucht, wodurch er sich schützt gegen die Selbstzerstörung durch Genuß.

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Quelle:

 

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