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In einem neuen Interview kritisiert Erzbischof Carlo Maria Viganò, daß ein Konnubium aus Modernisten und der Freimaurerei eine „Neo-Kirche“ schaffen will.

(Rom) Erzbischof Carlo Maria Viganò gehört seit seiner scharfen Kritik an Papst Franziskus im Fall McCarrick zu den international bekanntesten Kirchenvertretern. In einem gestern veröffentlichten Interview sprach er über den Versuch, die Kirche Jesu Christi durch eine „Neo-Kirche“ zu ersetzen, und über das Dritte Geheimnis von Fatima.

Kardinal McCarrick war unter Papst Franziskus zum einflußreichsten Kardinal der USA aufgestiegen. Obwohl Erzbischof Viganò den Papst im Juni 2013 in seiner Funktion als Apostolischer Nuntius in den USA detailliert über das homosexuelle Doppelleben von Kardinal McCarrick und dessen Korrumpierung von Priestern und Seminaristen informiert hatte, blieb Franziskus untätig. 

Erst als im Juli 2018 die New York Times McCarricks Lasterleben publik machte, entzog ihm Franziskus die Kardinalswürde. Als das Kirchenoberhaupt aber erklärte, nichts von alledem gewußt, ansonsten früher gehandelt zu haben, war es für Erzbischof Viganò zuviel. Er beschuldigte Franziskus, in Wirklichkeit mehr als fünf Jahre die Machenschaften McCarricks vertuscht und diesen zu seinem Berater gemacht zu haben.

Der Erzbischof beschuldigte Franziskus nicht nur der Vertuschung und Unterlassung, sondern auch der Lüge und forderte ihn zum Rücktritt auf. Franziskus schwieg sich dazu aus.

Erzbischof Viganò hingegen lebt seither „aus Angst vor Vergeltung“ im Verborgenen und tritt nur schriftlich an die Öffentlichkeit. Eine Ausnahme bildete die Acies ordinata gegen den „Synodalen Weg“ der Deutschen Bischofskonferenz, die im vergangenen Januar in München stattfand. Erzbischof Viganò mischte sich überraschend unter die Teilnehmer.


Gestern gab er der portugiesischen Zeitung Dies Irae ein Interview, in dem er auch zum Dritten Geheimnis von Fatima Stellung bezieht.

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... das ganze Interview - siehe Quelle unten ........'

Quelle: