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Der Virologe, der auch Mitglied im Corona-Sachverständigenrat der Bundesregierung ist, kritisierte außerdem den Umgang des Gesundheitsministers mit den Empfehlungen der Stiko:

„Lauterbachs Druck auf die StiKo schaut aus wie ein verzweifelter Befreiungsschlag. Wenn man weiß, dass sich die über 70-Jährigen erneut impfen lassen sollen, ist es implizit, dass die unter 70-Jährigen das nicht machen sollen“, so Stöhr. Als Bürger habe man die Möglichkeit, den Stiko-Empfehlungen zu folgen. Dann befolge man aber nicht das geplante Infektionsschutzgesetz.

„Oder man macht das, was im Infektionsschutzgesetz steht, sich alle drei Monate impfen zu lassen, und lebt gegen die Empfehlung der StiKo. Der Anschein ist: Die Minister haben das unter sich ausgekungelt, ohne mit ihren Experten zu reden“, so Stöhr weiter.

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