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Wer recht in Freuden wandern will,
der geh' der Sonn entgegen,
da ist der Wald so kirchenstill,
kein Lüftchen mag sich regen..
Noch sind nicht die Lerchen wach,
nur im hohen Gras der Bach,
singt leise den Morgensegen.

Die ganze Welt ist wie ein Buch,
darin uns aufgeschrieben,
in bunten Zeilen manch ein Spruch,
wie Gott uns treu geblieben.
Wald und Blumen nah und fern,
und der helle Morgenstern,
sind Zeugen von seinem Lieben.

Und plötzlich lässt die Nachtigall,
im Busch ihr Lied erklingen,
in Berg und Tal erwacht der Schall,
und will sich aufwärts schwingen..
Und der Morgenröte' Schein,
stimmt in lichter Glut mit ein,
lasst uns dem Herrn lobsingen!

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Quelle:

 

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