Die Dunkelflaute – kein Wind, keine Sonne – hat Deutschlands Stromversorgung schon an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.
Jetzt wird’s noch schlimmer: Zu viel Sonne und Wind – die Hellbrise – ist noch gefährlicher.
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Im November und Dezember hat Deutschland die Erfahrung gemacht, was einem Stromversorgungssystem passiert, wenn es sich auf Solarstrom und Windenergie verlässt und regelbare Kohle- und Kernkraftwerke abstellt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt und dadurch der Strom knapp wird, steigen die Preise exorbitant. Eine solche Dunkelflaute kann uns im Januar oder Februar noch einmal oder mehrfach erwischen.
Doch schlimmer als die Dunkelflaute ist die Hellbrise: blauer Himmel, Sommermittagssonne und ein leichter Wind über Deutschland.
Durch den Zubau an Photovoltaik in den letzten 2 Jahren um 30.000 MW ist die Kapazität des Solarstroms auf 96.000 MW angestiegen, ein Großteil davon nicht abstellbar.
Was passiert, wenn der Strombedarf in Deutschland – etwa an einem Feiertag – deutlich kleiner ist, sagen wir 40.000 MW?
Es droht der Zusammenbruch der Versorgung, weil die zu hohen Einspeisungen die Frequenz im Stromnetz über netzschädliche 50,2 Hz hinausschießen lässt.
Aber Robert Habeck wollte diesen Wahnsinnsanstieg.