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von Niki Vogt 

Gestern habe ich Euch, liebe Leser einmal

und sehr verdächtig nach einer sich entwickelnden wirtschaftlichen Depression anfühlt.

Ein Blick in die Geschichtsbücher und wie es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion oder in Argentinien zeigt, dass es schon bei den ersten Anzeichen ratsam ist, Vorsorge zu treffen, will man nicht zu denen gehören, die oft vergeblich stundenlang anstehen, um noch etwas im Supermarkt zu ergattern, was dann auch noch das X-Fache des heutigen Preises kostet.

Und dann, das haben wir ja schon bemerkt, wird gehamstert.

Erinnern wir uns an den ersten Lockdown. Klopapier, Nudeln, Reis, Mehl, Hefe und Desinfektionsmittel waren nicht mehr zu kriegen.

Im Folgenden hat sich jemand mit einschlägiger Erfahrung hingesetzt und für uns Ratschläge und Regeln aufgeschrieben, die für den Fall einer wirklich katastrophalen Entwicklung gelten, wo es dann wirklich ums Überleben gehen könnte. Wie weit man sich auf ein solches, ausgewachsenes Total-Crash-Szenario vorbereiten will und kann, das muss jeder selbst wissen.

Da wir aber schon mehrfach danach gefragt wurden, soll es hier einmal erörtert werden.

Wer es nicht weiß:
Das Kürzel „SHTF“ steht im amerikanischen für „Shit Hits The Fan“, also „wenn die Scheiße in den Ventilator fliegt“. Das muss man, glaube ich, nicht weiter erklären.

Hoffen wir alle gemeinsam, dass es nicht so weit kommt. Aber im Zweifelsfall ist Wissen und Können besser, als keine Ahnung haben und nichts hinkriegen.

Wie man eine SHTF- Situation übersteht

Vorsorge treffen

Wir stehen kurz vor der Greater Depression, wie es die Finanzwelt sagt. Die Ursachen hierfür sind ein Zusammentreffen mehrerer bekannter Auslöser:

  1. Kondratieff-Zyklus zu Ende

  2. Super-Cycle zu Ende

  3. Gesellschaft ähnlich dekadent wie vor dem Ersten Weltkrieg

  4. Weltmacht USA im Niedergang

Zum ersten Mal in der Geschichte fallen ein Ende eines Kondratieff-Zyklus und eines Super-Cycles zusammen, wobei zu erwarten ist, dass der jetzige Super-Cycle schneller ablaufen wird, als der letzte. Der letzte Super-Cycle fand 1769 statt, als James Watt sein Patent auf die Newcomenschen Dampfmaschine erhielt. Mit dieser Dampfmaschine war es möglich die effektivere Industrialisierung voranzutreiben und die handwerkliche Sklavenarbeit zu ersetzen. Wie lange dieser Prozess dauerte, sieht man am Amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1965, bzw. der internationalen Ächtung der Sklaverei 1919.

Die Abschaffung der Sklaverei führte zu kriegerischen Auseinandersetzungen, da viele Menschen auf ihr Recht auf Sklaven nicht verzichten wollten, zum Teil, weil sie geistig mit der neuen, wirtschaftlicheren Industriezeit nicht mithalten konnten. Diese Konflikte verteilten sich über 150 Jahre, es bleibt abzuwarten, wie und ob sich die Konflikte, die sich heute aufgebaut haben, in einer kurzen Zeitphase entladen.

Das neue Informationszeitalter wurde mit dem Bau des ersten elektrischen Computers 1941 durch Konrad Zuse für die Wehrmacht eingeleitet.

Die Big-Tech Giganten von heute, zeigen, wohin die Reise gehen wird.

Alle Menschen und Prozesse werden datentechnisch erfasst und ausgewertet werden. Die jetzige Corona-Krise wird diese Transformation zeitlich raffen.

Dass die Industrialisierung, wie wir sie kennen, zu Ende geht, sieht man auch daran, dass durch fehlerhaftes Wassermanagement ganze Landstriche vertrocknen, da die Quellen leergepumpt wurden, während aber in China durch die vielen Stauseen der Monsun immer stärker wird.

Dies führt gegenwärtig zu Ernteausfällen weltweit in einem noch nie bekannten Umfang. 

Wenn diese Monsunfluten in einigen Wochen auf den maroden Drei-Schluchten-Staudamm treffen, weiß niemand, ob der Damm das überstehen wird. Wenn er brechen sollte, wird das ganze Land darunter, durch das der große Jangtsekiang-Strom normalerweise aus der Talsperre  heraus fließt, von einer ungeheuren Flutwelle niedergewalzt, eine Stadt nach der anderen, bis zur Flussmündung. Viele Millionen Menschen würden sterben, viele Städte und Dörfer zerstört, aber auch Industriegebiete, Fabriken, Betriebe aller Art, Felder und Plantagen. Alles was den gigantischen Wassermassen im Weg steht, wird in den Tälern und Städten, die den Jangtsekiang säumen, zerstört.

Das ist nicht nur eine Katastrophe für China und seine Menschen.

Sondern auch für die westlichen Industriestaaten, deren „verlängerte Werkbank“ China ist. Europa würde sich wundern, was es auf einmal alles nicht mehr zu kaufen gibt und wenn, dann zu ganz anderen Preisen.

Daher ist es wichtig, wichtiger denn je, sich vorzubereiten.

Dies betrifft Aktivitäten in vielen Bereichen. Dazu gehören mentale Vorbereitungen (Unangenehme, mögliche Ereignisse mit dem Partner immer wieder durchsprechen und eine gemeinsame Strategie festlegen und geistig durchspielen), wie auch alle Frustpunkte in der Beziehung zu klären.

Dazu gehört aber auch,
dass man Lebensgewohnheiten hinterfragt und sich zum Sparen zwingt:

  • Sparen lernen
    (Luftdruck nach Reifenhersteller einstellen, Reste verwerten,
    was getauscht werden kann verwenden und nicht wegwerfen …)

  • Fähigkeiten trainieren
    (Nähen, Kochen, Reparieren, …)

  • Erfahrungen sammeln
    (Glas vs Dose,
    Hobbock zum Aufbewahren von Getreide, Reis oder anderen trockenen Vorräte, ohne das Schädlinge darankommen)

  • Krise auf Zeit
    (Vorräte immer wieder überprüfen,
    Fähigkeiten trainieren,
    Dinge jetzt lernen, um sie später zu können.
    Man kann nicht von jetzt auf gleich Selbstversorger werden. Hühner, Schafe, Kaninchen, Obstbäume und Gemüsepflanzen erfordern Erfahrung und ein Auge für die Pflanzen und Tiere …)

  • Netzwerke knüpfen
    (Man kann nicht alleine alles, aber das, was man kann, anderen anbieten und umgekehrt Fähigkeiten und Möglichkeiten anderer nutzen und im Gegenzug eigene zur Verfügung stellen)

  • Freundschaften pflegen
    (geben und nehmen führt weiter, als alles allein machen zu wollen)

  • Jetzt schon sinnvolle Beschäftigungen abseits von Handy und Computer finden !!!!

Es ist höchste Zeit aktiv zu werden, denn nach der Bundestagswahl wird man die Katze aus dem Sack lassen:

Die Corona Politik muss finanziert werden, der Kahlschlag unter den kleinen und mittelständischen Betrieben hinterlässt viele ruinierte Existenzen, die von irgendetwas leben müssen.
Die Privatinsolvenzen explodieren im Sommer, das kündigen die Medien ja schon an.

Diejenigen, die noch etwas haben,
werden auf die eine oder andere Art kräftig zur Kasse gebeten werden.

Hinzu kommen weltweite Ernteausfälle und vielleicht bricht noch der Drei-Schluchten-Damm in China (siehe oben). Zur Zeit ist dort ungewöhnlich wenig Regen, während es im Frühjahr ungewöhnlich nass war.

Es wird wahrscheinlich eine Massenarbeitslosigkeit kommen, die wiederum eine Bankenkrise und Versicherungskrise auslösen könnte

und der Preisverfall bei Immobilien setzt ein, sobald die erste Schicht von Immo-Kredit-Abzahlern die monatlichen Raten nicht mehr stemmen können und verkaufen müssen.

  • Das senkt die Preise, weil die Häuser auf den Markt kommen und schnell verkauft werden müssen.

  • Das wiederum erwischt die zweite Reihe der Kreditschuldner dahinter, die es eigentlich bisher ganz gut geschafft haben, aber deren Haus nun weniger wert ist, als die Kreditsumme, die sie aufgenommen haben, und die Bank will die Wertdifferenz haben.

  • Dann müssen auch hier viele ihr Haus verkaufen, und so sinken die Hauspreise immer weiter und immer mehr Kredite kommen „unter Wasser“.

Und wenn die Banken dann unter Druck geraten? Dann werden die verschwiegenen

– und auch eine Zwangshypothek für Hausbesitzer steht schon im Raum.

Das gab es schon einmal nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde „Lastenausgleich“ genannt.
Das kann sehr leicht wieder kommen.

Die private Krisenvorsorge

Die private Krisenvorsorge umfasst 5 Bereiche. Aber über all diese Bereiche schwebt die Gesundheit, denn ohne Gesundheit ist man nicht überlebensfähig! Die Bereiche sind, nach ihrer Bedeutung gelistet:

  1. Versorgung

  2. Energie

  3. Sicherheit

  4. Mobilität

  5. Kleidung

.......... genaueres siehe Link unten ........'

Quelle:

 

Siehe dazu auch: