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Bei der Wahl zum Ministerpräsidenten ist überraschend der FDP-Politiker Thomas #Kemmerich zum Regierungschef gewählt worden.

Er setzte sich bei der Abstimmung am Mittwoch im Landtag in Erfurt im entscheidenden dritten Wahlgang auch mit Stimmen von CDU und der AfD von Parteichef Björn Höcke gegen den bisherigen Amtsinhaber Bodo #Ramelow (Linke) durch.

Der von der #AfD aufgestellte parteilose Kandidat Christoph Kindervater erhielt im dritten Wahlgang keine Stimme.

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Quelle:


Siehe dazu auch:

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Es gibt Tage, an denen der Frohsinn im merkeltrüben Linksdeutschland unverhofft Einzug hält. Schadenfreude ist auch Frohsinn. Thomas Karl Leonard Kemmerich von der FDP ist neuer Ministerpräsident Thüringens.

von Max Erdinger

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Dummes Nazigeplärre

Und so ist das scheinheilige Geplärre aus den Altparteien am heutigen Tage genau dasselbe wie vorher schon. „Tabubruch“, „Tiefpunkt Nachkriegsgeschichte“, „Faschisten“,“Antidemokraten“ zetern die düpierten Herrschaften nun, ganz so, als ob nicht die Grundursache der verfahrenen Situation heute sei, daß sie sich seit Jahrzehnten als Vormund des Wählers begreifen, und den wiederum als einen Trottel, der einen „Faschisten“ nicht selbst erkennen kann, wenn er einen sieht. Weswegen man ihm ständig beispielhaft welche zeigen muß und weshalb der Trottel gefälligst die Zuschreibungen zu übernehmen hat, mit denen man sich in Wahrheit nur die politische Fundamentalopposition in einer durch und durch kulturmarxistisch degenerierten, vormaligen Demokratie vom Halse halten will. Und das noch nicht einmal deswegen, weil man nicht sehen könnte, in welche fatale Richtung das von Kulturmarxisten in Medien und Parteien vergewaltigte Land gedrängt wird – besonders von der Heimsuchung im Kanzleramt -, sondern einzig und allein, um zu verhindern, daß das eigene Versagen in der Vergangenheit anhand der notwendigen und dann auch erfolgenden Korrekturen in der Zukunft offensichtlich wird.

Die AfD zu stigmatisieren und zu diffamieren, ist der Versuch, die eigenen Masken aufzubehalten, weil man sehr genau weiß, wie häßlich die eigenen Fratzen aussehen und daß das jeder erkennen könnte, sobald die Masken weg wären. Und daß die AfD dann erstrecht zulegen würde.

Die AfD ist definitiv keine faschistische oder rechtsradikale Partei.

Daß sie es sei, ist nichts weiter als die altbekannte Instrumentalisierung der Nazikeule zum Niederknüppeln der Opposition. Und genau das ist faschistisch.

Wie der italienische Schriftsteller und Sozialist Ignazio Silone schon prophezeite:

Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er von sich nicht behaupten, daß er der Faschismus ist. Vielmehr wird er behaupten, er sei der Antifaschismus.

Und genau so ist es auch gekommen.

Es sind genau diese faschistoiden, machtgeilen „Antifaschisten“, die unser Land und seine Bürger in Geiselhaft genommen haben für ihre ideologischen Wolkenkuckucksträume von „Menschheit, Planet, Weltklima“.

Der alte deutsche Größenwahn feiert schon längst wieder fröhliche Urständ´ in den Altparteien.

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Politisches Beben in Thüringen: Bei der Wahl zum Ministerpräsidenten ist überraschend der FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Regierungschef gewählt worden. Er setzte sich bei der Abstimmung am Mittwoch im Landtag in Erfurt im entscheidenden dritten Wahlgang auch mit Stimmen von CDU und der AfD von Parteichef Björn Höcke gegen den bisherigen Amtsinhaber Bodo Ramelow (Linke) durch. Der von der AfD aufgestellte parteilose Kandidat Christoph Kindervater erhielt im dritten Wahlgang keine Stimme.

Die Entscheidung zwischen Kemmerich und Ramelow fiel denkbar knapp aus. Auf den bisherigen Regierungschef entfielen 44 Stimmen, Kemmerich erhielt 45 Stimmen. Es gab eine Enthaltung.

Die FDP hatten den Einzug ins Parlament bei der Wahl im vergangenen Herbst nur denkbar knapp geschafft und die Fünf-Prozent-Hürde um nur 73 Stimmen übersprungen. Ramelows angepeiltes Bündnis von Linke, SPD und Grünen verfügte nach dem Urnengang nur noch über 42 von 90 Mandaten im Landtag. Allerdings hatten Christdemokraten und Liberale kategorisch ausgeschlossen, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Gemeinsam kommen die drei Fraktionen auf 48 Sitze.

„Die Masken sind gefallen“ SPD, Grüne und Linke reagierten entsetzt. „Der Tabubruch, der AfD zu echter Macht verholfen zu haben, wird nun für immer mit CDU und FDP verbunden sein. Die Masken sind gefallen. Es werden jetzt spannende Tage. Wachsamkeit ist das Gebot der Stunde“, twitterte Juso-Chef Kevin Kühnert. SPD-Chef Norbert Walter-Borjans schrieb von einem „unverzeihlichen Dammbruch“. „Dass die Liberalen den Strohmann für den Griff der Rechtsextremisten zur Macht geben, ist ein Skandal erster Güte“, twitterte er und warnte: „Da kann sich niemand in den Berliner Parteizentralen wegschleichen.“

„Das ist ein unfassbares Ergebnis. Die FDP lässt sich von Faschisten ins Amt heben und die CDU ist willfähiger Gehilfe!“, twitterte die Grünen-Landtagsabgeordnete Madeleine Henfling. „Unfassbar! Die heutige Wahl (...) mit Stimmen der AfD ist kein Unfall, sondern ein bewusster Verstoß gegen die Grundwerte unseres Landes. Mit Feinden der Demokratie lässt sich keine Zukunft für Thüringen gestalten“, schrieb die Bundesfraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt.

Der Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, bezeichnete die Wahl als „Tabubruch“. „Wie weit sind wir gekommen, dass die FDP einen Ministerpräsidenten Kemmerich wählen lässt mit den Stimmen des Faschisten Höcke und der AfD? Das ist ein Tabubruch, der weitreichende Folgen haben wird“, schrieb Riexinger in einer ersten Reaktion bei Twitter. FDP und CDU müssten jetzt einiges erklären. Die Linke-Landesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow hatte sich schon vor dem dritten Wahlgang entsetzt gezeigt und vor genau diesem Wahlausgang gewarnt. Ein dritter Kandidat sei „katastrophal“, sagte sie noch vor der Abstimmung und warnte vor einer großen „Finte“ der AfD-Fraktion. Diese könne nun geschlossen für den FDP-Kandidaten stimmen.

Politisches Beben in Thüringen: Bei der Wahl zum Ministerpräsidenten ist überraschend der FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Regierungschef gewählt worden. Er setzte sich bei der Abstimmung am Mittwoch im Landtag in Erfurt im entscheidenden dritten Wahlgang auch mit Stimmen von CDU und der AfD von Parteichef Björn Höcke gegen den bisherigen Amtsinhaber Bodo Ramelow (Linke) durch. Der von der AfD aufgestellte parteilose Kandidat Christoph Kindervater erhielt im dritten Wahlgang keine Stimme.

Die Entscheidung zwischen Kemmerich und Ramelow fiel denkbar knapp aus. Auf den bisherigen Regierungschef entfielen 44 Stimmen, Kemmerich erhielt 45 Stimmen. Es gab eine Enthaltung.

Die FDP hatten den Einzug ins Parlament bei der Wahl im vergangenen Herbst nur denkbar knapp geschafft und die Fünf-Prozent-Hürde um nur 73 Stimmen übersprungen. Ramelows angepeiltes Bündnis von Linke, SPD und Grünen verfügte nach dem Urnengang nur noch über 42 von 90 Mandaten im Landtag.

Allerdings hatten Christdemokraten und Liberale kategorisch ausgeschlossen, mit der AfD zusammenzuarbeiten.

Gemeinsam kommen die drei Fraktionen auf 48 Sitze.