Für den 29. August haben sich inzwischen weit mehr Menschen für Berlin angemeldet. Dieses Mal werden auch Demonstranten aus der gesamten EU erwartet. Laut Berichten in den sozialen Medien sollen sich bereits 5 Millionen Menschen für die Großdemo in Berlin angemeldet haben.
Die Pressemitteilung des Berliner Innensenators drei Tage vor dem Demo-Termin ist lächerlich. Sie dürfte kaum jemanden davon abhalten, in Berlin für seine Menschenrechte einzustehen und ein Zeichen für die ganze Welt zu setzen. Denn niemand hat das Recht, sich über Menschenrechte hinwegzusetzen.
Während die Demonstration am 1. August in Berlin zahlenmäßig kleingeredet und die Teilnehmer als Corona-Leugner, Rechtsextreme oder Reichsbürger diffamiert worden sind, haben Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron die Proteste in der belarussischen Hauptstadt Minsk begrüßt. Die Demonstranten, die kurz nach Lukaschenkos Weigerung, sich dem Diktat des IWF zu unterwerfen, aufgetaucht sind, erhielten die Unterstützung Merkels und Macrons. Demonstrationen in Deutschland hingegen sind vom Merkel-Regime unerwünscht.
Lukaschenko hatte sich geweigert, einen Lockdown und Corona-Einschränkungen „wie in Italien“ zu erlassen, nur um einen Soforthilfe-Kredit über 900 Millionen zu bekommen. Kurze Zeit später gab es Massenproteste in Minsk, die von den üblichen Verdächtigen bezahlt uns inszeniert worden sein dürften.
