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von Günther Strauß

Einem bösartigen Krebsgeschwür gleich hat der linke Regenbogen-Kult fast alle Bereiche der Gesellschaft metastasiert. Eine Abkehr vom pathologischen Gender-Terrorismus wird es im Falle einer Ampel-Koalition nicht geben. Denn Grüne und FDP wollen es allen Jugendlichen ab 14 Jahren freistellen, Geschlecht und Name beim Standesamt nach eigener Phantasie auszuwählen.

Darauf hat die Welt gewartet! Endlich Politik, die da eingreift wo der Schuh drückt! Die FDP möchte daran erinnern, das „Liberalismus” tatsächlich was mit Freiheit zu tun hat und vereinbart mit den Grünen: im Falle einer Ampel-Koalition können junge Menschen ab dem vierzehnten Lebensjahr zum Standesamt, um dort ohne Hürden den Eintrag ihres Geschlechts vornehmen zu lassen.

Bislang sind für solche Änderungen ins Reich der Gender-Phantasmen noch ein Gerichtsverfahren und zwei Gutachten nötig. Das empfänden Transmenschen aber als demütigend. Denen bieten sich die Grünen und die FDP jetzt als Befreier an. Für die Grünen handelt es sich dabei lediglich um die Einlösung eines Punktes ihres Grundsatzprogramm:

„Alle Menschen haben ausschließlich selbst das Recht, ihr Geschlecht zu definieren. Inter*, trans* und nichtbinäre Menschen haben das Recht, dass ihr selbst definiertes Geschlecht ohne bürokratische oder medizinische Hürden offiziell anerkannt wird.”

Wie bei der Legalisierung von Pädophilie missachten die Grünen in ihrem Ideologie-Rausch die psychologischen Realitäten. Denn Transsexualität ist eine Persönlichkeitsstörung (Body Integrity Identity Disorder), die reflektiert-hinterfragenden, abwägenden Umgang, keinesfalls aber bedingungslose Affirmation verlangt.

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Quelle:

 

Siehe dazu auch:

Grüne und FDP wollen das Transsexuellengesetz reformieren.
Damit soll es schon ab 14 Jahren möglich sein, seinen Geschlechtseintrag oder Namen zu ändern.
Bei den jetzt begonnenen Koalitionsverhandlungen wird dieser Vorschlag zur Diskussion stehen.