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Wie schon in den letzten „Goldenen Zwanzigern“ sehen es auch diesmal nur wenige. Und von denen hat kaum jemand Interesse, die Entwicklung zu umzukehren. Die einen um ihres Machterhalts willen, die anderen ihres Willens zur Erlangung dieser Macht wegen.

Wie damals wird von der Bevölkerung kein Widerstand zu erwarten sein. Denn bei der deutlichen Mehrheit der Bürger ist die Obrigkeitshörigkeit heute genauso stark verankert wie damals. Lediglich die Ursache hat sich verändert. Während damals die Demokratie noch jung war, den Preußen der exilierte Kaiser und den Katholiken der Papst und beiden Gruppen „Ehre“ und „Treue“ immer noch viel galten, ist man heute hörig jenen, die Wohlstand für alle versprechen und für breite Schichten auch liefern.

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