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Text: Giuseppe Nardi

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Das Thema ist ein anderes und hat mit der kulturellen Hegemonie, der Vorstufe zur politischen Hegemonie, zu tun.

Im September 2022 hatte die italienische Linke die Parlamentswahlen mit Pauken und Trompeten verloren. Die Landtagswahlen am Wochenende, einen Tag nach Abschluß des Festivals, in der Lombardei und Latium, zeigen, daß sich in der Wählergunst nichts geändert hat: Die Rechtsparteien konnten satte absolute Mehrheiten gewinnen.

Dessen ungeachtet setzt die Linke weiterhin in Kultur und Gesellschaftspolitik ihr totalitäres Einheitsdenken durch, wie das Sanremo-Festival zeigte: Drogenfreigabe, Abtreibung, Polyamorie, Homosex, Obszönität, Massenmigration, das zerrissene Foto eines Mitglieds der neuen Rechtsregierung, zur Schau gestelltes Sexspielzeug, usw. usw.

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Das Sanremo-Festival wurde gekapert vom dominierenden Einheitsdenken, das sich das Fernsehereignis mit der größten Reichweite im Kulturbereich unter den Nagel gerissen hat.

Solange die politische Rechte sich davor schraubt, ein eigenes kulturelles Programm zu definieren und auch dafür einzutreten,

läuft sie Gefahr, nur ein momentanes Zwischenspiel zu bleiben, bis sich, so Andrea Zambrano (NBQ),

„die globalistischen sex-fixierten pseudo-liberalen Migrations-Verfechter dank ihres kulturellen Totalitarismus“, den sie durch ein faktisches Medienmonopol ausüben,

wieder an die Schalthebel der Macht zurückbringen.

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