Europa aber muss sich selbst aus dem Sumpf ziehen, ehe es zu spät ist.
Mit Trumps Sieg und dessen Folgen bietet sich die vielleicht letzte Chance dafür.
Wie der MEGA-Pfad aussehen könnte.
Ein Kommentar
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What a great story, wie die Amerikaner sagen würden. Diese US-Präsidentschaftswahl hat das Zeug, Stoff für einen Kinohit zu sein. Der spätere Sieger galt lange Zeit als der Unterlegene, selbst in den eigenen Reihen. Dass der Mainstream hüben wie drüben des Atlantiks sich gegen den Titelhelden verschworen hatte, ist eh klar und muss nicht näher erläutert werden.
Als sich der Wind zu drehen begann, wurde der Held dieser Geschichte angeschossen und beinahe getötet. Selbst in dieser Situation folgte er seinem Siegerinstinkt und tat, was er tun musste. Schließlich tauschte das gegnerische Lager seinen Protagonisten, den Antihelden, aus. Jünger, weiblicher, dunkler. Dagegen kann ein alter weißer Mann nun wirklich nicht ankommen. Die Stimmung drehte abermals.
Und nun das. Donald Trump, Immobilienmogul, TV-Star und verurteilter Ex-Präsident, wird erneut ins Weiße Haus einziehen.
Seine Kontrahentin Kamala Harris, die Christen von ihren Rallys verbannen wollte, sagte die Wahlparty ab und verschwand.
Ein schöner Nebenstrang der Handlung könnte die Geschichte eines nun doch nicht abgetriebenen Kindes sein, das in einer Rakete des Trump-Unterstützers Elon Musk dereinst zum Mars aufbricht.