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Zum Münchner Filmfest präsentiert Dominik Graf
den Krimi "Die reichen Leichen":

Ein Wiedergänger von Ludwig II wird tot am Starnberger See gefunden.

Ein schaurig-schöner Film, der gekonnt mit Klischees umgeht.

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Quelle:

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Starnberg. Eine Idylle mit Reißzähnen.

Hierhin verschlägt es Polizeimeisteranwärterin Ariane aus Dortmund. Inspektionsleiter Lu nimmt sie entschieden unter seine Fittiche.

Ihre ersten Fälle sind typisch und seltsam:

Der Kini wird tot im See gefunden - nochmal. Und dann wird auch noch die Sisi entführt.

Polizeimeisteranwärterin Ariane Fink aus Dortmund verschlägt es ausgerechnet nach Starnberg: gesichtsloses Städtchen, Wahnsinnssee. Höchste Millionärsdichte Bayerns. Eine Idylle mit Reißzähnen.

Und eben hier wird Ariane gleich an ihrem ersten Arbeitstag mit dem bayerischsten aller Klischees konfrontiert:

Der tote Kini, oder besser gesagt, ein Wiedergänger von ihm, liegt am Ufer des Starnberger Sees, und zwar genau da, wo Ludwig II. 1886 ins Wasser ging.

"Das beeindruckt mich jetzt auch mal," meint Polizeichef Lu Reinhold und Hauptkommissar Timo Senst wird umgehend zum Ermittler aus Leidenschaft: Denn er ist ein Verehrer des bayerischen Märchenkönigs.

Doch wer ist der Tote?
Er ist gekleidet wie Ludwig II., er scheint genauso gelebt zu haben wie der König: "Stark kariöses Gebiss, heftige Adipositas".

Im Hier und Heute aber ist er nicht zu identifizieren. Unklar ist auch, ob es Suizid oder Mord war.

Noch während die Polizei über die brisante Erkenntnis aus der Rechtsmedizin grübelt, dass dieser Kini ein Schlafkranker war ("Wer umkippt und ersauft braucht koa Kugel mehr!")

wird die hübsche Sisi entführt: Millionärstochter aus zerbrochener Starnberger Ehe.

Sisi teilt mit dem echten Kini eines:
die Sehnsucht nach einer Geborgenheit, die sie nicht hat.

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