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Man sei schon immer ein „gastfreundliches Land“ gewesen, betonen die Bischöfe.

„Aber heute erleben wir einen regelrechten Ansturm von Bürgern aus anderen Ländern der Region und sogar aus anderen Teilen der Welt, um Land zu kaufen“, beklagen sie und stellen klar:

„Wir haben nichts dagegen, dass ausländisches Kapital in das schwache Wirtschaftsgefüge Zentralafrikas fließt, vorausgesetzt, es schafft Wohlstand und Arbeitsplätze für die Töchter und Söhne dieses Landes“.

Gleichzeitig weisen die Bischöfe aber auch darauf hin, dass „große Anbauflächen von mehreren Hektar und strategische Bergbau- und Forstflächen verkauft werden“.

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Nestor-Désiré Aziagbia, fordert daher eine Überarbeitung des Landrechts, weil ansonsten „die Zentralafrikaner Gefahr laufen, zu Fremden im eigenen Land zu werden“.

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