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Text: Giuseppe Nardi

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Die Welt befindet sich gerade an der Schwelle vom Stillstand im Bevölkerungswachstum zu einer Schrumpfung der Weltbevölkerung

Die medizinische Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte eine statistische Studie, der zufolge im Jahr 2100 nur mehr sechs der weltweit rund 200 Staaten die Ersetzungsschwelle von 2,1 Kindern pro Frau erreichen werden.

In Südasien mit seinen bevölkerungsreichen Staaten Indien, Bangladesch und Pakistan werden die derzeitigen Geburtenraten bereits 2050 um mehr als ein Drittel unter dem heutigen Niveau liegen.

Mehrfach wurde auf dieser Seite darauf hingewiesen, daß in den meisten westlichen Staaten, so auch im deutschen Sprachraum, die einheimische Bevölkerung seit 50 Jahren schrumpft. Aus zwei Gründen ist dieser Schrumpfungsprozeß aus den Zahlen nicht auf den ersten Blick erkennbar und daher bis heute nicht ins öffentliche Bewußtsein eingedrungen: 

  • Die Lebenserwartung hat sich in dieser Zeit bis vor kurzem stetig erhöht.

  • Die Masseneinwanderung.

Vor 50 Jahren hatte die heutige Bundesrepublik Deutschland (alte BRD plus DDR) 79 Millionen Einwohner. Heute sind es fast 84 Millionen. Das Wachstum beläuft sich auf 4,9 Millionen Menschen. Doch in Wirklichkeit trügt der Schein. Entscheidend ist die Zahl der geborenen Kinder und der einheimischen Bevölkerung.

Die Zahl der Deutschen ist im selben Zeitraum nicht nur um viele Millionen eingebrochen, sondern auch massiv überaltert.

Unter diesem Phänomen, das vom Mainstream vertuscht wird, leiden die meisten westeuropäischen Staaten und Völker.

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In absoluten Zahlen ausgedrückt, erreichten die Geburten laut dieser Studie weltweit im Jahr 2016 mit 142 Millionen ihren Höhepunkt.

Im Jahr 2021 waren sie bereits auf 129 Millionen gesunken.

Sollte sich das statistische Modell in den kommenden Jahrzehnten bestätigen, und alles spricht derzeit dafür, würden sie bis 2100 auf nur mehr 72 Millionen fallen, sich also halbieren.

 

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Kinder, die nie geboren werden, können auch ihrerseits keine Kinder zeugen, wodurch ein negativer „Zinseszinseffekt“ entsteht und sich der Schrumpfungsprozeß von Generation zu Generation beschleunigt.

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Die Zahlen der Studie zeigen jedoch, daß der demographische Winter, der zuerst den Wohlstands-Westen und die kommunistischen Staaten erfaßte, inzwischen durch eine radikale Anti-Natalitätspolitik auf die ganze Welt ausgeweitet wurde.

Werden die von Lancet veröffentlichten Prognosen zutreffen, wird 2100 in ganz Asien nur mehr Tadschikistan eine Geburtenrate knapp über der Reproduktionsschwelle haben.

Nach den tiefen Wunden, die die Ein-Kind-Politik in China verursacht hat, und der unaufhaltsamen Überalterung der Bevölkerung in China, Japan und Südkorea (um in Asien zu bleiben) wird nun auch Südasien von dieser Dynamik erfaßt.

Die Reaktion darauf wird darüber entscheiden, wie das Gesicht Asiens morgen aussehen wird.

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Die Veränderung des Aussehens in Westeuropa ist offensichtlich und in vollem Gange – von Bill Gates und vielen Regierungen so gewollt.

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