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Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen

– so ein Sprichwort.

Die Fremdsteuerung von Kindern in den gegenwärtigen Echtzeit-Krisen geriert sich als Erziehung zu Verantwortung und Mitmenschlichkeit. In Wirklichkeit ist es Manipulation und Instrumentalisierung im Sinne der politischen Agenda, ein Abschiednehmen von kindlicher Unbeschwertheit und gesunder Entwicklung.

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Geglückte Kindheit muss – soweit möglich – auf dem Weg zu geglückter Zukunft geprägt werden von Unbeschwertheit, nicht beladen mit den herbeigeredeten Gefahren und bedrohlichen Zuständigkeiten – und ganz gewiss nicht von verfrühter Hinführung zu Kriegsgeschehen und Kriegsängsten.

Der pädagogische Missbrauch von Kindern ereignet sich dort, wo ihnen das Gefühl vermittelt wird, sie müssten, wie die Erwachsenen, Verantwortung in allen Bereichen des Lebens übernehmen:

  • Klima,

  • Umwelt,

  • Ernährung,

  • Krieg und Frieden.

Überall, so der dadurch hervorgerufene Eindruck, sei das Gelingen ihres zukünftigen Lebens, zukünftiger Generationen, ja das Überleben des Planeten, auch Teil ihrer ganz persönlichen Mitverantwortung.

Dieses vom heutigen Zeitgeist den Kindern nahezu aufgezwungene Bewusstsein ist nicht die unerheblichste Form ihres Missbrauchs.

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