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Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi

 

Der katholische Journalist und Buchautor Alessandro Gnocchi konvertierte im Oktober 2019 zum russisch-orthodoxen Patriarchat von Moskau. Gnocchi, der Geschichte und Philosophie studierte, veröffentlichte zusammen mit dem Philosophen Mario Palmaro bis zu dessen frühem Tod 2014 mehrere Bücher und Kommentare, mit denen sie zu den ersten und schärfsten Kritikern des Pontifikats von Papst Franziskus gehörten, darunter der unvergessene Artikel: „Dieser Papst gefällt uns nicht (s.a. Link unten)“.

Dafür wurden die beiden Autoren von Radio Maria Italien entlassen, wo sie eine eigene Sendereihe verantworteten. Nach Palmaros Tod wurde es ruhiger um Gnocchi, bis es zu seinem Übertritt zum Moskauer Patriarchat kam.

Dieser bildet die Endstation der Enttäuschung über die kirchliche Entwicklung in den vergangenen Jahren und der Abneigung gegen das Pontifikat von Papst Franziskus. Im Januar veröffentlichte Gnocchi sein jüngstes Buch, mit dem er seine Apostasie von der katholischen Kirche zu rechtfertigen versucht und für unwiderruflich erklärt.

Dagegen erhebt der Historiker Prof. Roberto de Mattei, ein Vordenker der katholischen Tradition, energisch seine Stimme und warnt vor einer solchen Versuchung, die es in einigen katholischen Kreisen gebe, aus Opposition zum derzeitigen Nachfolger des Petrus so weit zu gehen, sogar in die Apostasie zu fallen.

Die traurige Apostasie von Alessandro Gnocchi

Von Roberto de Mattei*

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*Roberto de Mattei, Historiker, Vater von fünf Kindern, Professor für Neuere Geschichte und Geschichte des Christentums an der Europäischen Universität Rom, Vorsitzender der Stiftung Lepanto,
Autor zahlreicher Bücher, zuletzt in deutscher Übersetzung: 

Die Bücher von Prof. Roberto de Mattei in deutscher Übersetzung und
die Bücher von Martin Mosebach 

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Quelle:

 

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