Text: Giuseppe Nardi

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Wer antwortet auf die Heidenangst, wenn es nicht die Kirche tut ?

Wegen Corona sind viele Staatsführungen in Heidenangst erstarrt. Die Bedeutung dieses Begriffs war in dieser Generation nie greifbarer als jetzt. Außer Zusperren, Aussperren, Einsperren fällt ihnen nichts ein. Sie versagen dort, wo sie handeln müßten, und setzen auf ein „Wundermittel“, das sie „erlösen“ soll. BigPharma war gleich zur Stelle, um im Gegenzug für das größte Geschäft seiner Geschichte ein solches Mittel zu versprechen. Um auf dieses zu warten, wurde viel kostbare Zeit vergeudet, und als das „Wundermittel“ endlich da war, entpuppte es sich als Versager. 

Die Kranken aber läßt man im Stich. Man schickt sie seit bald zwei Jahren in Quarantäne und läßt sie von der Polizei überwachen. Von der Polizei läßt man verurteilte Verbrecher überwachen, aber nicht Kranke. Hilft die Polizei einem Kranken? Ist Quarantäne eine Therapie zur Genesung? Man sperrt die Menschen im Klartext zu Hause ein ohne irgendeine Hilfe, irgendeinen Hinweis, was sie nun für ihre Genesung tun sollten oder könnten. Wenn sie gesund werden, wird das vom Staat bürokratisch abgehakt, zählt aber nichts. Genesene werden überhaupt oder spätestens nach sechs Monaten diskriminiert. 

Wer nicht gesund wird, sondern mehr erkrankt, sodaß er schließlich hospitalisiert werden muß, wird von denselben Regierenden als Vorwand mißbraucht, um wegen der „Überlastung der Spitäler“ noch mehr Repression gegen das ganze Volk auszuüben. Dabei gab es von Anfang an Medikamente, mit deren Hilfe in der Quarantänezeit eventuell auftretende Probleme rechtzeitig abgewehrt werden können. Die Regierenden wollen das aber nicht. Viele Coronatote gehen daher direkt auf ihre Rechnung. Bischöfe und Moraltheologen schauen weg. Schlimmer. Sie ziehen mit den Regierungen an einem Strang. Die Regierungen wollten die Kirche verstricken und die Kirchenhierarchie ließ sich bereitwillig verstricken. Sie segnet das verheerende Versagen der Corona-Politik und die Repression der Regierenden ab. Und sie kopiert sie auch in der Dialogverweigerung. Auf Anfragen reagieren Bischöfe, Moraltheologen und Obere entweder gar nicht oder herablassend. Beides ist Zeichen der Arroganz. Das schlechte Beispiel kommt dabei von Papst Franziskus selbst. Das entschuldigt andere Hierarchen aber nicht.

Seit das Versagen der genmanipulierenden Covid-Präparate offenkundig wurde, wenden die Regierenden noch mehr Energie zur Meinungskontrolle und zur Vertuschung ihres Versagens auf. Das treibt sie zu einer zunehmenden Eskalation der Worte und Maßnahmen. Das ist die grausame Realität der Corona-Politik. Und die Kirche befindet sich im Tiefschlaf.

Sie könnte der Heidenangst die Heilsbotschaft Jesu Christi entgegensetzen, tut es aber nicht. Sie hat sich an den Rockzipfel des Staates gehängt und ist, von ihm hypnotisiert, in die gleiche Schockstarre gefallen.

Angesichts des Versagens staatlicher Sozialeinrichtungen steht die Frage im Raum, ob der kirchliche Umgang mit den Obdachlosen nicht teils schon sündhaftes Verhalten ist.

Tichys fassungslose Tatsachenfeststellung ist ein Weckruf an die Kirche, ebenso an die Gemeinschaften der Tradition, aus dem Tiefschlaf aufzuwachen, sich auf ihren Missionsauftrag zu besinnen und die tätigen Werke der Nächstenliebe zu praktizieren, uneigennützig und ohne Vorleistung. Was ihre Pflicht ist – Gott ist in Seiner Ordnung wunderbar –, ist ohnehin zugleich eine Chance. Die Chance zu evangelisieren, allein aus dem sehnlichen und liebenden Wunsch heraus, daß man selbst, aber auch der Nächste gerettet wird.

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Quelle:

 

Siehe  dazu auch:

Ist Karl Lauterbach wirklich „Karl, der Große“ wie DIE ZEIT jubelt
- oder sind schon seine angeblichen Qualifikationen fragwürdig ?

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