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Der katholische Schriftsteller und Theologe Prof. Plinio Corrêa de Oliveira wurde am 13. Dezember 1908 in São Paulo (Brasilien) geboren.

Der Publizist bekämpfte mit Vorträgen und Büchern den Marxismus, die in Lateinamerika in den 70er Jahren aufkommende „Theologie der Revolution“ bzw. der „Befreiung“ und den Progressismus innerhalb der Kirche.

Im Unterschied zu zahlreichen Konservativen betrachtete er nicht nur den Modernismus als Gefahr für die Christenheit, sondern auch den Charismatismus, also jene schwarmgeistige Versuchung, der gerade viele Menschen mit frommen Absichten verfallen.

Stets wurde der Glaube nicht allein durch den Unglauben bedroht, sondern auch durch den Aberglauben, zumal dieser im religiösen Gewand einhergeht.

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Obwohl es sich beim Reformkatholizismus und dem Charismatismus um verschiedene Strömungen handelt, gibt es durchaus auch spirituelle Überschneidungen:

„Die Progressiven wollen eine Kirche ohne Priester. Sie wollen keine Berufungen oder Priesterseminare. Sie wollen die Rolle des Priesters in der Kirche fast vollständig abschaffen.

Deshalb werden sie Zwischenstufen vorschlagen, wie z.B. die Weihe in Teilzeit, d.h. nicht in Vollzeit. Auch verheiratete Männer und sogar Frauen sollen geweiht werden…

Es wird also eine häretische, aber „prophetische“ Kirche geben, in der die Prophetie von Frauen ausgeübt werden kann, eine Art matriarchalische Kirche.“


Quelle für die Zitate:

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