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Die Zahl der Katholiken, die sich nicht mehr mit der Lehre ihrer Kirche identifizieren können, ist zwar in den vergangenen Jahren nicht dramatisch gestiegen. Doch als unbeteiligter Beobachter könnte man den Eindruck gewinnen, es sei so.

Denn seit geraumer Zeit gerieren und positionieren sich – ich sage das so offen und drastisch, wie ich es empfinde – die Feinde der Kirche mit und ohne Klerikergewand immer lauter und radikaler.

Sie suchen und erreichen dabei den Schulterschluss mit den christenfeindlichen Leitmedien.

Hier und dort wird tatsächlich oder auch nur vermutbar Belastendes aus den Akten der Generalvikariate durchgestochen und der in der Tat widerwärtige sexuelle Missbrauch  instrumentalisiert, um die Verfassung der Kirche im Ganzen zu erschüttern.

Sie reden von Reformen, doch sie meinen Revolution.

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Die Zeichen der Zeit selbst auf die Leinwand gemalt

Die römisch-katholische Kirche Deutschlands hat fertig. Das erweist sich selbstverständlich nicht nur am Beispiel Rothe, aber hier glasklar. Der Wille, die Lehre der Kirche durchzusetzen, fehlt mittlerweile fast flächendeckend. Die Martyrer aller Zeiten, die um ihres Glaubens und der Verteidigung der Kirche willen gestorben sind, würden unter diesen elenden Gestalten keine Gefährten oder Nachahmer finden; denn selbst Judas hatte mehr Ehrgefühl im Leib als diese Apostel des Zeitgeists.

“Ein Reich, das in sich uneins ist, zerfällt.”, lesen wir in der Bibel. Menschen wie Rothe treiben die Spaltung voran. Streit und Spannung ist ihr Lebenselixier. Auch wenn sie anderes vorgeben, kämpfen sie am Ende primär für die eigenen Interessen. Wenn sie Gott im Munde führen, meinen sie letztendlich immer nur sich selbst.

Denn der Geist, von dem sie sich vor der Öffentlichkeit immer wieder als inspiriert bezeichnen, ist nicht jener, der an Pfingsten in Flammenzungen auf die Erde kam.

Es ist einer, den sie sich selbst zusammengebraut und (gegenseitig) eingegossen haben.

 

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Quelle:

 

Siehe dort auch die hochwertigen Kommentare