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Text: Giuseppe Nardi

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Ein ehernes Gesetz der Kirche lautet: Verabscheue die Sünde, aber liebe den Sünder.

In der neuen Verzerrung wird unter Verweis auf die Liebe zum Sünder das Verabscheuen der Sünde ausgelöscht. Entsprechend erklärten die flämischen Bischöfe, der Seelsorge an Homosexuellen mit dem Ziel, „ihre Orientierung anzuerkennen, zu akzeptieren und positiv zu leben“, einen „strukturierteren Charakter“ verleihen zu wollen.

Die Betonung, daß eine langfristige Homo-Beziehung „keine religiöse Ehe“ sei, erweckt nur den Eindruck dessen, was es ist: eine leere taktische Floskel.

Ihr Begehr verdeutlichen die Bischöfe mit der Aussage, daß Homo-Beziehungen „eine Quelle des Friedens und des gemeinsamen Glücks“ sein können.

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