Der Bürger hat Kuchen gebacken
und singt Halleluja.
Vor der Stadt aber stehen Baracken
wie plumpe Tiere da.
Schneeflocken treiben. Verschwommen
flackert ein Licht und verrinnt.
Eine Frau ist niedergekommen:
das sechste Kind!
Der Vater ist ausgesteuert
und lungert und lumpt. Er hat
das letzte Brikett verfeuert
und geht in die Stadt.
An der Holzwand hängt ein Bild
von Jesus und Hirten und Schafen.
Die Frau hat das Kleine gestillt
und ist in Tränen eingeschlafen.
Verlorenen
bricht niemand Brot und segnet Wein.
Aber im Neugeborenen
kann der Erlöser sein.