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Über Nacht hat der indische Premierminister große Geldscheine für ungültig erklärt. Das war aber nur eine Maßnahme. Tatsächlich arbeitet Indien schon seit längerem auf den gläsernen Bürger in der bargeldlosen Gesellschaft hin.
Indien vollendet gerade die völlige Transparenz seiner Bürger. Die vom indischen Premierminister Modi in der Nacht der US-Präsidentschaftswahl am 8. November verkündete Wertlosigkeit aller Geldscheine über 1,40 Euro Gegenwert ist dabei die vorläufig letzte Maßnahme, aber nur die Spitze des Eisbergs. Modi sagte laut Reuters vergangenen Sonntag, dass sich das Land allmählich von einer weniger auf Bargeld basierenden Gesellschaft zu einer "cashless society", also einer bargeldlosen Gesellschaft bewegen könne. Unbemerkt von der Weltöffentlichkeit greift jetzt die totale Überwachung der Inder. Kommt die Modi-Regierung mit den Maßnahmen durch, droht Indien zur Blaupause für den Rest der Welt zu werden.
Dass der indische Premierminister den Zwangsumtausch alter Geldscheine in neue Banknoten ausgerechnet in der Nacht anordnete und verkündete, in der sich alle Welt auf das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl konzentrierte, mag purer Zufall sein. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die indische Regierung die Vernichtung nahezu aller indischer Banknoten mit wenig globaler Aufmerksamkeit durchdrücken wollte.
Die Wertloserklärung der Geldscheine verbunden mit einem Zwangsumtausch ist dabei nur die vorläufig letzte Maßnahme. Es geht um Bargeld, Gold und totale Überwachung.
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