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Dass der Widerstand gegen die geplante Rentenreform groß sein würde, zeichnete sich bereits ab. Bislang zeigte sich die Macron-Regierung unnachgiebig und kompromisslos. Deshalb wollen die Gewerkschafter weiter streiken.

Doch für viele Franzosen richtete sich der Protest nicht nur gegen die Rentenreform, sondern gegen die Politik von Macron im Allgemeinen.

In einer Umfrage sagten 64 Prozent der befragten Franzosen, dass die Macron nicht trauen.

Man befürchtet, dass die Rente nicht gerechter wird, sondern schlicht weniger. In den Krankenhäusern wird schon länger gestreikt, das Personal ist unterbezahlt. Auch die Polizei hatte im Herbst zu Demonstrationen aufgerufen, um auf Überstundenberge aufmerksam zu machen. Studenten protestieren, weil sie nicht wissen, wie sie in Frankreichs Großstädten ihre Mieten zahlen sollen.

Die Regierung Macron gilt schon lange als gescheitert.

Die „Begeisterung“ für den neuen Präsidenten nach seiner Wahl im Jahr 2017 hielt nicht einmal ein Jahr an. Macron regiert noch keine ganze Amtszeit und schon seit über einem Jahr protestieren die Gelbwesten gegen den Präsidenten.

Dennoch ist Macron ist weder bereit, seine Politik zu ändern, noch zurückzutreten. Das hat er mit Merkel gemein.

Beide zerstören die Länder, für dessen Schutz und Wohlergehen sie bei ihrer Inauguration einen Eid geschworen haben.

Die Franzosen lassen sich das nicht gefallen.

In Deutschland schläft man einfach weiter.

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