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Dirk Spaniel hat Chemieingenieurwesen und Maschinenbau studiert. Promoviert hat er sich über Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Jahrelang entwickelte und testete Spaniel bei Daimler in leitender Funktion Fahrzeuge. Jetzt sitzt er für die AfD im Deutschen Bundestag und fürchtet um die Arbeitsplätze in der beschäftigungsintensivsten Branche unseres Landes.

Die Hürden und Herausforderungen für die Industrie sind gewaltig: Tempolimits und politischer Gegenwind, Umstellung auf E-Fahrzeuge, aufkommende Konkurrenz aus Asien, Handelsstreitigkeiten - und die EU. Deren CO2-Grenzwerte sind so streng gesetzt, dass der ein oder andere deutsche Hersteller im laufenden Jahr sie nicht einhalten kann, zumal die Beliebtheit der SUVs dem Flottenverbrauch nach unten enge Grenzen setzt.

Milliardenschwere Strafen drohen. Und gerade hat die EU angekündigt, dass die Latte in Sachen CO2 noch einmal höher gelegt wird. Die Hersteller haben ihren Ruf nach Subventionen in der Corona-Phase weitgehend ausgereizt. Jetzt könnten sie die Strafen in Form höherer Preise an die Kunden weitergeben. Doch das würde ihre Wettbewerbsposition empfindlich schwächen. Was bleibt, sind weiter sinkende Kosten, die im Konzert mit löchrigen Lieferketten (weil reihenweise Lieferanten in die Insolvenz treiben) dazu führen wird, dass NOCH mehr Fertigung ins Ausland verlagert wird als bisher. Hunderttausende Arbeitsplätze stehen im Feuer ...

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