'.....

Ein Debattenbuch der Desiderius-Erasmus-Stiftung mit Beiträgen von:

Bruno Bandulet – Angelika Barbe – Jost Bauch – David Berger – Jaklin Chatschadorian – Susanne Dagen – Frank Diedrich – Wolfgang Fuhl – Norbert van Handel – Roland Hartwig – Lothar Höbelt – Marc Jongen – Imad Karim – Stefan Kofner – Ulrich Kutschera – Hans Neuhoff – Wolfgang Ockenfels – Rainer Osbild – Max Otte – Rainer Rothfuß – Karl Albrecht Schachtschneider – Erika Steinbach – Norbert Varnholt – Karlheinz Weißmann – Alfred de Zayas – Henning Zoz

.....'

'........

Im Kuratorium der Desiderius-Erasmus-Stiftung engagieren sich derzeit 30 Männer und Frauen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen.

Darunter sind Hochschulprofessoren, Staatsrechtler, Historiker und Wirtschaftsfachleute, ein Evolutionsbiologe, aber auch Theologen, Künstler, Unternehmer und eine Buchhändlerin, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzt sowie ein Dokumentarfilmer mit libanesischen Wurzeln, der in Deutschland seine Heimat gefunden hat.

Wichtiger Hinweis: die Auslieferung dieses Titels übernimmt nicht die Firma Runge, sondern der Verlag selbst:

Manuscriptum Verlagsbuchhandlung Thomas Hoof KG, Bahnhofstraße 3, 59348 Lüdinghausen, Tel.: +49 (0) 2591 2590 240, Fax.: +49 (0) 2591 2590 190, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Wir kommen fast ausschließlich nicht aus dem politischen »System«, sondern aus bürgerlichen Berufen.

Wir machen uns Sorgen um Deutschland, darum, dass das meiste von dem, was unser großartiges Land ausgemacht hat – sein hervorragendes Wirtschaftsmodell, sein Rechtsstaat, sein ausgezeichnetes Bildungs- und Sozialsystem wie auch der soziale Frieden und die Meinungsfreiheit – in wenigen Jahren verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit entstellt sein wird.


Wir alle sind von dem Wunsch beseelt und motiviert, Deutschland zu dienen, damit unser Land eine gute Zukunft hat.

Wir lieben und achten dieses Land, seine Kultur und großartigen Traditionen. Wir wollen mithelfen, ein zukunftsfähiges Deutschland zu gestalten, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist und in dem auch für die nachfolgende Generation ein lebenswertes Leben möglich ist.

Im vorliegenden Buch haben wir unsere Gedanken dazu aufgeschrieben.

........'

Quelle:

'............

21.07.2018

Nachdem Dr. Rainer Rothfuß, ehemaliger Professor der Universität Tübingen, bekannt gab, dass er sich künftig in der Partei AfD engagieren möchte, erfuhr er nicht nur Unterstützung.

Seine Kritiker fragten ihn unteranderem nach dem "fremdenfeindlichen Parteiprogramm, "dem neoliberalistischen Kurs der Partei" oder der "fehlenden Abgrenzung zur NATO".

Wir konfrontierten Dr. Rainer Rothfuß mit diesen Fragen.

Außerdem sprachen wir mit ihm, warum er sich überhaupt wieder in einer Partei einbringt, nachdem es schien, dass Rainer Rothfuß mit dem Verein "Druschba Global e.V." einen eher außerparlamentarischen Weg gewählt hatte und wie er zur Direkten Demokratie steht.

.............'

 

Kurzrezensionen:

'.......

Dr. Max Otte  
Für einen politischen Neuanfang

Bitte bedenken Sie bei der 5-Sterne-Bewertung, dass ich als Mitherausgeber parteiisch bin. Aber die folgende Zusammenfassung ist hoffentlich hilfreich:

Im Kuratorium der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Deutschlands jüngster politischer Stiftung, engagieren sich derzeit 30 Männer und Frauen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen – eine auffallend hohe Zahl von ihnen sind Hochschulprofessoren und Intellektuelle, zum Beispiel Staatsrechtler, Historiker und Wirtschaftsfachleute, ein Evolutionsbiologe, Theologen. Daneben ein Künstler, Unternehmer, ein leitender Angestellter, eine Buchhändlerin, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzt, und ein Dokumentarfilmer mit libanesischen Wurzeln, der in Deutschland seine Heimat gefunden hat.
Nur zwei der Kuratoriumsmitglieder sind Politiker, und das auch erst seit kurzer Zeit. Zuvor war einer von beiden Chefjustitiar eines großen internationalen Konzerns, der andere ebenfalls Hochschuldozent.

Wir kommen fast ausschließlich nicht aus der Politik – dem politischen »System«-, sondern aus bürgerlichen Berufen. Wir engagieren uns ehrenamtlich. Wir machen uns Sorgen um Deutschland, darum, dass das meiste von dem, was unser großartiges Land ausgemacht
hat – sein hervorragendes Wirtschaftsmodell, sein Rechtsstaat, sein ausgezeichnetes Bildungs- und Sozialsystem, der soziale Frieden und die Meinungsfreiheit – in wenigen Jahren verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit entstellt sein wird.

Wir lieben und achten unser Land, unsere Kultur und unsere großartigen Traditionen. Wir wollen mithelfen, ein zukunftsfähiges Deutschland zu gestalten, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist und in dem auch für die nachfolgende Generation
ein lebenswertes Leben möglich ist.

Im ersten Beitrag rechnet Roland Hartwig mit dem Versagen der politischen Eliten in Deutschland ab, die das Volk nach seiner Analyse weitgehend allein gelassen haben. Hartwig fordert eine neue politische Kultur und lebt diese auch. Nach einer langen erfolgreichen
Laufbahn in einem großen deutschen Konzern ist Hartwig nun Abgeordneter des Deutschen Bundestags – eine seltene Ausnahme in unserem Parlament, wo die Laufbahnen oft anders herum verlaufen: nach einer politischen Karriere gehen viele unserer Politiker zu einer
Lobbyorganisation oder einem Unternehmen.

Wolfgang Fuhl spricht in seinem Aufsatz »Warum ich mich als Jude in der AfD engagiere« die Sorge um unser Land, unsere Kultur und unseren Rechtsstaat sehr deutlich aus. Damit artikuliert er, was viele im Kuratorium denken und fühlen.

In erstem Teil analysieren Bruno Bandulet, Lothar Höbelt, Norbert van Handel, Rainer Rothfuß und Norbert Varnholt die Außenpolitik und Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland und entwickeln Konzepte, wie wir Europa reformieren, die deutsche Souveränität verteidigen, die Migrationskrise bewältigen und die Handelspolitik gestalten können, um unser Land zukunftsfähig zu machen. Im zweiten Teil befassen sich Alfred de Zayas, Karlheinz Weißmann, David Berger, Jaklin Chatschadorian undFrank Diedrich mit der deutschen Identität und Kultur. Noch bietet unsere Kultur ein reichhaltiges Reservoir, aus dem eine Renaissance Deutschlands erwachsen könnte.

Der dritte Teil dreht sich um die Wirtschaft: in jeweils eigenen Beiträgen
befassen sich Max Otte, Reiner Osbild, Wolfgang Ockenfels, Jost Bauch und Henning Zoz mit den Besonderheiten und Stärken des deutschen Wirtschaftsmodells, der Ökologie, dem Krieg gegen die deutsche Automobilindustrie und den Grundlagen der Wirtschaftspolitik.

Viele Menschen in Deutschland sind mittlerweile Opfer von Repression und Meinungsterror – es herrschen vielerorts zensurähnliche Zustände. Im vierten Teil machen sich Imad Karim, Susanne Dagen, Angelika Barbe und Alfred de Zayas Gedanken um die Qualität unserer Medien und
die Meinungsfreiheit.

Im fünften Teil schreibt Karl Albrecht Schachtschneider über die Voraussetzungen von Freiheit, Recht und Staat. Ulrich Kutschera legt auf der Basis des evolutionären Denkens die Grundlagen für eine rationale und humane Politik dar. Das Buch endet mit einem Beitrag
von Stefan Kofner, in dem er konkrete Koalitionsoptionen untersucht, mit denen Deutschland vorangebracht werden kann.

Im vorliegenden Band finden sich viele Impulse. Hoffen wir, dass die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sich davon inspirieren lassen. Ich bin stolz, im Kuratorium der Desiderius-Erasmus-Stiftung mitarbeiten zu können. Aus vielen Gesprächen mit meinen Kollegen weiß ich: wir alle sind von dem Wunsch beseelt und motiviert, Deutschland zu dienen, so dass unser Land eine gute Zukunft hat.


Milchbar9   
Durchdachte Sachlichkeit. Fakten. Ideen. Vorschläge.

Alle unangenehmen Themen für den aktuellen Mainstream aus Politik und Journalismus werden heute in den Bereich der Neuen Rechten abgeschoben, zusammen mit vernichtenden Schlagworten sollen echte, unter den Nägeln brennende Themen der Bürger nicht mehr diskutiert werden. Es gäbe neben der Islamkritik wenig andere Bereiche, die durch diese neue Bürgerbewegung bzw. Partei programmatisch abgedeckt würden. So hört man es rauf und runter. Dieses Buch, herausgegeben von Prof. Max Otte und Erika Steinbach, ist ein sachliches Gegenmittel, die Analysen sind belegt durch Fakten und die Vorschläge für eine Verbesserung klingen durchdacht.

Vergegenwärtigt man sich die aktuelle Spiegel-Krise um Fake-Journalismus, dann klingen die Sätze von Prof. Dr. Henning Zoz in diesem Buch geradezu prophetisch: „Deutschland ist aus politisch-gesellschaftlicher Sicht vom fortschrittsorientierten Technologietreiber zur polit-ideologischen Verbotsspielwiese verkommen. Klimareligion ist als Klimawissenschaft etabliert, Minderheitenpolitik auf dem Rücken der Mehrheit sowie insbesondere die fatale Grenzöffnung und weiteres Staatsversagen bedürfen zur Durchsetzung bereits massiven Erziehungsjournalismus, pseudo-moralische Sprachverbote sowie Angst und Ausgrenzung gegen die eigenen Bürger.“

Diese Anthologie wandelt emotionale Anwürfe des Mainstreams um in bürgerlich konservativen, intellektuellen Tiefgang. Keiner der Autoren ist frustriert oder pessimistisch, alle sind der Verantwortungs- und eben nicht der Gesinnugsethik verpflichtet. Sie üben echte Berufe aus und haben keine Karrieren direkt vom Hörsaal in den Plenarsaal.

Wenn man darüber nachdenkt, dass diese Aussage von Franz Werfel in seinem 1946 veröffentlichten Roman „Stern des Ungeborenen" zutreffen könnte : „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“ >>> Dann sollte man dieses Buch lesen.

Zur Vorbereitung auf die Artikel in dieser Anthologie empfehle ich ein Video mit dem Titel: Warum ging Rainer Rothfuß in die AfD? Es ist exakt dieser Stil von Prof. Rothfuß, der alle Beiträge auszeichnet: Durchdachte Sachlichkeit. Fakten. Ideen. Vorschläge. Mithin Ausgangspunkte für Gespräche ohne Scheuklappen und Totschlagargumente.

.....'