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von Giuseppe Nardi

(Rom) Beobachter registrieren verwundert die Annäherung der Kirche an die globalistische Agenda. In den vergangenen Jahren wurde ein Staatskirchentum des 21. Jahrhunderts erkennbar.

Hohe Kirchenvertreter reden vermehrt über Politik und machen sich zum Sprachrohr der Regierung.

Wer denkt, es handle sich dabei um unglückliche Zufälle, irrt sich. Unter Papst Franziskus zeigt sich darin vielmehr System.

Jüngstes Beispiel:
Der Avvenire, die Tageszeitung der italienischen Bischöfe, feiert den Club of Rome und seinen vor 50 Jahren veröffentlichten Bericht „Die Grenzen des Wachstums“.

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Seit der Gründung des Club of Rome 1968 und der Veröffentlichung der „Grenzen des Wachstums“ sind, was zur Kenntnis zu nehmen ist, dieselben Kräfte aktiv. Die Namen der Personen haben sich teilweise geändert, doch die finanzkräftigen Organisationen, also jene, die im Dunkeln sind, sind dieselben geblieben. Es kamen neue hinzu und ihr Einfluß hat sich erheblich ausgeweitet. In manchen Fällen ist die neue Generation in die Fußstapfen der Väter getreten, wie es bei Bill Gates der Fall ist, dessen Vater bereits Neomalthusianer und Vorstandsmitglied des Abtreibungskonzerns Planned Parenthood war.

  • Die Rockefeller Foundation ist schon seit 109 Jahren im Bereich der Eugenik und Bevölkerungskontrolle aktiv,

  • die Ford Foundation immerhin seit 86 Jahren,

um zwei führende Akteure zu nennen.

Wahnsinn ist vor allem, daß der Avvenire, die Zeitung der Bischöfe, einer Ideologie zujubelt, die allen Ernstes die Ausrottung der Menschheit will. Das „ist in der Tat beunruhigend“, so Cascioli. Die Bischöfe als Eigentümer der Zeitung schweigen zur Verbreitung einer antichristlichen und menschenfeindlichen Agenda.

Das Gift der Kultur des Todes wird heute auch aus kirchlichen Medien verspritzt.

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Quelle: