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Das Christentum wird von zwei Feinden bedroht,

  • vom Islamischen Staat aus dem Osten

  • und dem Relativismus aus dem Westen.


(Colombo/Brüssel) Auf Sri Lanka starben am Ostersonntag Hunderte von Menschen durch Angriffe islamischer Terroristen. Die meisten waren Christen, ein Fünftel davon Kinder. 

„Am Ostersonntag und Ostermontag tat Papst Franziskus auf dem Petersplatz im Namen des Dialogs mit dem Islam das Möglichste, um die blutigen Terroranschläge gegen Christen, die sich in den Kirchen versammelt hatten, um die Auferstehung Jesu zu feiern, zu allgemeinen, ‚nicht zu rechtfertigenden‘ Taten zu deklassieren.“

Mit diesen Worten beschreibt der Vatikanist Sandro Magister die Reaktion des katholischen Kirchenoberhauptes auf das Massaker in drei Kirchen,

die unter nicht wenigen Katholiken Enttäuschung und Empörung auslöste.

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Europas Lähmung

Die europäischen Staaten wirken gegenüber dem Islam wie gelähmt. Sie sind Gefangene falscher ideologischer Vorgaben. Dadurch sind sie unfähig, sich der Islamisten zu entledigen, um zumindest eine räumlich Trennung zu erreichen. Frankreich, Großbritannien, Belgien, Deutschland und weitere Länder mehr stehen auf der Liste der bedrohten Länder an oberster Stelle.

Am 30. April betonte der chaldäische Patriarch von Bagdad, Kardinal Louis Raphael I. Sako, daß es Aufgabe und Pflicht der islamischen Führer sei, „diese Ideologie zu besiegen“. Vergleichbare Aufforderungen durch die europäischen Regierungen fehlen, da sie nach wie vor der Fiktion folgen, der Islam und die in seinem Namen begangene Gewalt hätten nichts miteinander zu tun. Daher hätten weder die islamischen Staaten noch die islamischen Führer wirkliche Verantwortung zu übernehmen. 

Entsprechend wird in Europa der Islam im Zusammenhang mit dem Terrorismus von Politik und Medien verschwiegen, wenn nicht sogar auf irrationale Weise verteidigt. Der Eindruck: Je mehr Attentate geschehen, desto lautstarker wird der Islam in Schutz genommen, salonfähig gemacht und staatlich anerkannt. Das meinte Michel Houellebecq mit „Unterwerfung“.

Durch Anti-Terror- und Sicherheitsgesetze wurden die erreichten Freiheits- und Sicherheitsstandards der Europäer von den eigenen Regierungen eingeschränkt, anstatt gezielt den Feind zu benennen und zu bekämpfen. Die Anwesenheit von bewaffneten Soldaten, ob in Paris oder Rom, ist der Beweis für den Kriegszustand auf den eigenen Straßen, den die Politik bestreitet.

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