Die ungewöhnlich milde Witterung zum Jahreswechsel in Mitteleuropa hat viele in Deutschland in der Annahme bestärkt, dass die CO2-bedingte Erderwärmung in vollem Gange ist. Global – und nur darauf kommt es an – entwickeln sich die Temperaturen in eine andere Richtung.
Nimmt man den Durchschnitt der letzten Jahre, so ist die globale Temperatur seit 8 Jahren und 4 Monaten konstant.
Im Dezember ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-Jahres-Durchschnitt der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) erneut gesunken, und zwar auf 0,05 Grad Celsius. Zwar gibt es einen langfristigen Temperaturanstieg bis 2015. Aber seit 1979 betrug er im Durchschnitt nur 0,13 Grad Celsius pro Jahrzehnt.
..............
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass es eine Reihe von Publikationen gibt
(z.B. diese von Matthes und Omrani, Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability),
die eine Kopplung der Stärke der solaren Zyklen mit der Nordatlantischen Oszillation für wahrscheinlich halten.
Der letzte Sonnenzyklus von 2008 bis 2019 war der schwächste seit 100 Jahren. Der aktuelle Zyklus zeichnet sich bisher als ebenso schwach ab.
Die Eindimensionalität der Klima- und Energiediskussion, die in der Behauptung gipfelt, dass allein die CO2-Emissionen unser Klima bestimmen, ist erschreckend.
Konferenz in Hamburg
Am 19. Januar 2023 findet im Hotel Elysee in Hamburg der Kongress „Rettet unsere Industrie“ statt. Teilnehmer sind unter anderem Michael Shellenberger, Prof. Patzelt, Prof. Koch, Dr. Pillkahn, Prof. Mayer, Roland Tichy und Prof. Fritz Vahrenholt.