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Wir sind über den Punkt hinaus, an dem weitere Verschärfungen und Verbote ohne Asien und Afrika einen messbaren Zusatznutzen entfalten

Dass es den Protagonisten trotz aller martialischer Sprüche und absurder Kausalketten so ernst dann doch nicht ist, wäre eigentlich leicht zu durchschauen. Wer ernsthaft etwas für einen lebenswerteren Planeten tun wollte, müsste sich diejenigen vorknöpfen, die gar kein Interesse daran haben, etwas zu ändern.

Wir sind deutlich über den Punkt hinaus, an dem weitere Verschärfungen und Verbote einen messbaren Zusatznutzen entfalten, solange Asien nicht mitmacht und Afrika derart schnell wächst.
Der rasant steigende Energiebedarf der Entwicklungs- und Schwellenländer und die mit der dortigen Wohlstandssteigerung verbundene Mehrbelastung für die Umwelt machen die Selbstbeschränkungen der westlichen Hemisphäre zur Farce.

Dabei wird die Frage, wie stark der Mensch denn wirklich zum Klimawandel beiträgt, gar nicht mehr diskutiert. Es geht nur noch darum, den vermeintlich drohenden Untergang zu verhindern, koste es, was es wolle.

Ich bin sehr für den Schutz unserer Umwelt. Klare Gewässer, unbelastete Böden und saubere Luft sind die wesentlichen Voraussetzungen für das Leben auf der Erde. Dafür kann jeder von uns viel tun. Jeden Tag.

Die Klimaindustrie könnte auf diese Weise aber weder Milliarden verdienen noch mächtige Organisationen etablieren. Sie braucht die Erzählung vom anthropogenen Klimawandel.

Sie braucht durchchoreografierte Gipfel und weinende Priester, die sich selbst kasteien, weil sie den Göttern zu wenige Opfer dargebracht haben.

Dabei ist das Scheitern von Klimagipfeln der Schlüssel zur Sicherung ihrer Macht.

Die „Conference of the Parties“ wird schon deshalb auch weiterhin eine wilde CO2-Party bleiben, bei der zwar alle verkatert nach Hause gehen, aber trotzdem fordern, die Dosis beim nächsten Mal zu erhöhen.

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