Vor allem diese Vizepräsidentin hat Anfang 2021 dafür gesorgt, daß Biden kurz nach Amtsbeginn eine beinharte Pro-Abtreibungs-Proklamation unterzeichnete, wie sie extremer kaum sein könnte. Sowohl führende Republikaner – darunter Trump – wie auch die katholische Bischofskonferenz in den USA protestierten sogleich dagegen:
Americas Pro-Life-Verbandspräsidentin Marjorie Dannenfelser schrieb jetzt auf dem Portal von „LifeNews“, Kamala Harris sei entschlossen, allen 50 US-Bundesstaaten eine Abtreibungsfreigabe ohne Grenzen – also mit Spätabtreibungen inklusive – aufzuzwingen. Das bedeutet: Tötung ungeborener Kinder bis zum Ende des 9. Monats ohne jede Hürde.
Harris habe sich in TV-Sendungen stets geweigert, irgendeine Einschränkung in der Abtreibungsgesetzgebung zu akzeptieren. Stattdessen agitiert sie gegen Schwangerenberatungszentren, die Mütter in Not helfen wollen.
Dieses kindermörderische Programm will sie der ganzen Nation bzw. allen US-Bundes-staaten aufdrängen.
Sodann segelt Harris auch sonst voll auf der Linie der Gender-Lobby, der Homo-,Queer- und Trans-Szene; sie propagiert zudem eine ungehinderte Einwanderung – ausdrücklich auch aus radikal-islamischen Staaten.
Und Biden sprach: Es werde Kamala! Und es ward Kamala! Nicht die Schöpfungsgeschichte und das erste Buch Mose, sondern die demokratische Präsidentschaftskandidatur scheint entschieden.
Seit Sonntagabend ist amtlich, dass Joe Biden nicht erneut als Präsident bei den Demokraten kandieren wird – und stattdessen seine Vizepräsidentin Kamala Harris ins Rennen schickt.
Bidens Kommunikation und Kamala Harris De-facto-Nominierung machen dabei erstaunlich sichtbar, wie intransparent, unwürdig und verlogen Spitzenpolitik mitunter vorgeht, wenn es um Entscheidungen geht, die eigentlich zu den wichtigsten in einer Demokratie zählen.