US-Vizepräsidentin Harris hat das Thema Abtreibungs-„Recht“ nicht erst jetzt als Wahlkampfschlager neu entdeckt; sie ist eine radikale Aktivistin mit einer diesbezüglich langen „Tradition“, wobei sie besonders gerne kirchentreue Katholiken in ihr Visier nimmt. Ihr Ziel ist eine uneingeschränkte Freigabe der Abtreibung bis zum 9. Monat einschließlich – und zwar in allen 50 US-Bundesstaaten.
Sie präsentiert sich gleichwohl – man faßt es nicht – als „Christin“ und geht in ihre evangelisch-baptistische Gemeinde, als ob bei ihr alles im grünen Bereich sei.
Selbst der „Katholik“ Biden, dem einige amerikanische Bischöfe wegen seiner Pro-Abtreibungs-Politik die Eucharistie verweigerten, hat es mit seiner Heuchelei nicht gar so weit getrieben, zumal Harris in ihrem verbissenen Kampf gegen das Lebensrecht der ungeborenen Kinder noch weitaus fanatischer denkt und handelt als Biden.