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Nur in geopolitischer Hinsicht schert Franziskus aus der Reihe aus und präferiert gegenüber dem Alleinstellungsanspruch der USA als einzige Supermacht nicht erst seit dem Ukraine-Konflikt die Multipolarität. Die dadurch den USA gegenübergestellte Alternative ist die Volksrepublik China als zweite Supermacht, deren kommunistischer Totalitarismus nun aber alles andere als attraktiv ist. Die chinesischen Christen, allen voran die Katholiken, wissen, was es heißt, einem solchen Regime ausgeliefert zu sein. Franziskus scheint weniger Probleme damit zu haben, andere Menschen diesem System auszusetzen.

Zu einem Bruch ist es deshalb zwischen Santa Marta und den westlichen Machteliten aber nicht gekommen. Zu belanglos scheint der Ukraine-Konflikt im Spiel auf dem großen Schachbrett zu sein. Schließlich erweist sich Franziskus in anderen Agenden (Homosexualisierung, Beendigung des kirchlichen Widerstandes gegen die Abtreibung, Auflösung natürlicher Bindungen wie Familie und Volk, Massenmigration, Klima-Narrativ und Plandemien als eifriger und wertvoller Unterstützer). Als Teil des Erosions-Kontextes ist auch der Pachamama-Kult zu sehen.

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