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Vollständiger Wortlaut der Predigt von Kardinal Gerhard Müller zum Patrozinium seiner Titelkirche St. Agnese im italienischen Agone:

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Obwohl jeder Mensch aufgrund seiner Vernunft in der Lage ist, aus den Werken der Schöpfung Gottes ewige Macht und Existenz zu erkennen, ließen die meisten Menschen sich dennoch vom Glanz der Welt, des Reichtums, der Macht, des Ruhms verführen.

Welche Tragödie sich hier ereignete, bringt Paulus zu Beginn des Briefes an die Römer so auf den Punkt: „Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers.“ (Röm 1, 25)

In einer nihilistischen Welt, in der sich die die Devise herrscht: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot“ (1 Kor 15, 32), muss das asketische und opferbereite Lebensideal der Christen wie ein rotes Tuch wirken, auf das sich der Stier des nackten Lebensgenusses mit wilder Wut stürzt.

Was in der alten Welt der Götzenkult war, das ist heute der Personenkult mit den Reichen, Schönen und Mächtigen.

Doch auch für die frivolen Oligarchen und arroganten Eliten der Neuen Weltordnung und Agenda 2030 gilt die Wahrheit, dass der Ruhm der Welt vergeht und alle Menschen einmal sterben müssen.

Allein die von der Mainstreampresse totgeschwiegenen kriminellen Machenschaften um den amerikanischen Investmentbanker Jeffrey Epstein mit seiner prominenten Freunden beweisen die tödliche Lüge des neuen Heidentums, die nur durch die Wahrheit Gottes aufgedeckt und überwunden werden kann..

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem HERRN.“ (Röm 6, 23)

 

( .... mit folgenden Abschnitten .... )

  • Gott liebt alle, aber er liebt nicht alles

  • Die heilige Agnes als Ideal christlichen Lebens

  • Keuschheit wächst aus der Gottesliebe empor

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Denn Gott hat die Menschen geschaffen als Mann und Frau. Sie sind in Christus mit allem Segen seines Geistes gesegnet, damit sie seine Liebe einander erzeigen und damit sie in der wechselseitigen Liebe von Eltern und Kindern das Leben in der Folge der Generationen weitergeben.

So wirken die Ehegatten und Eltern mit am universalen Heilswillen Gottes, „der uns aus Lieb im voraus dazu bestimmt hat, seine Söhne/Töchter zu werden durch Jesus Christus“. (Eph 1,5)

Es ist nur ein Beweis für die Menschenfeindlichkeit des neuen Heidentums, wenn die atheistische Gender-Ideologie die pubertierenden Jugendlichen in ihrer männlichen oder weiblichen Identität verunsichert und wenn sie von medizinischen Konzernen für viel Geld zur Verstümmelung ihres Körpers verführt werden.

Es braucht keine große Intelligenz um die perfide Propaganda zu durchschauen, wenn diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit der Phrase von der freien Geschlechtswahl euphemistisch verschleiert werden.

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  • Die natürliche Einheit von Leib und Seele

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