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Text: Giuseppe Nardi

Vatikanstadt, (EFE) – Dievon Erzbischof Vincenzo Paglia geleitete Päpstliche Akademie für das Leben nahm gestern auf die Entscheidung des französischen Senats Stellung, die Abtreibung in der Verfassung zu verankern.

Es ist das erste Mal, daß von einem Staat die Tötung von Menschen in seiner Verfassung festgeschrieben wurde. Frankreich erklärte die Tötung ungeborener Kinder zu einem „Recht“.

Der rechtliche und moralische Dammbruch ist beispiellos in der Menschheitsgeschichte und Ausdruck einer tiefen Verkommenheit der derzeitigen politischen Führung „der ältesten Tochter der Kirche“.

Hier der Wortlaut der Erklärung der Päpstlichen Akademie für das Leben: (s. Quelle unten)

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Es ist über 50 Jahren bekannt, daß die Abtreibungslobby das Wort „Kind“ meidet wie der Teufel das Weihwasser. Die Nennung des Kindes, das durch Abtreibung grausam hingerichtet wird, offenbart nämlich das ganze Ausmaß der schrecklichen Tat.

Man beachte die Nennung des Kindes in der Erklärung der Päpstlichen Akademie für das Leben.

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Die Wirklichkeit ist, daß die Abtreibungsfrage die Frage schlechthin ist, an der die Zivilisation gemessen wird, denn das Opfer ist ein unschuldiges, wehrloses Kind.

Die Wirklichkeit ist leider auch, daß Rom sich zu diesem Thema nicht mehr mit den Mächtigen dieser Welt anlegen will.

Und damit auch nicht Lehrmeister und moralische Orientierung ist.

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Quelle: