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Viele Katholiken lesen die Zeichen der Zeit apokalyptisch. Soweit sei es aber noch nicht, hält General Laporta entgegen.

Wichtiger sei es, daß die Katholiken wieder Katholiken sind und sich nicht von anderen Interessen leiten lassen.

Von General Piero Laporta*

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Die Völker auf dem europäischen Festland aber haben in diesen Konflikten allein ihr nationales Interesse im Auge zu behalten. Und keiner dieser Konflikte ist unser Konflikt.

Man zieht nicht aus Haß in den Krieg, sondern aus Nutzen.

Dem Krieg entkommt man nicht durch Sentimentalität,
dem dummen Bruder des Hasses, sondern durch Hirn und Verstand.

Christus siegt, auch wenn alles auseinanderzufallen scheint.

 

 

*Piero Laporta, Generalmajor (Divisionsgeneral) der Reserve, leitete zuletzt im aktiven Dienst das Amt für Wehrpolitik des italienischen Generalstabs, Katholik, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

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Quelle: