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Diese Rede strotzt vor Anspielungen.

Denn so recht traut sich der Bundespräsident dann doch nicht, beispielsweise die vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten zu Migranten zu machen.

Aber er deutet es an, spricht von Menschen, „die nach dem Zweiten Weltkrieg hier eine neue Heimat gefunden haben.“ Alles wird gebogen, verdreht und umgestellt – die Geschichte als Knetmasse einer ideologischen Agenda.

Klar, auch die Mär, die von Gastarbeitern erzählt, die Deutschland mit aufgebaut haben, darf hier nicht fehlen.

Dass auch deren Nachkommen heute die Sozialsysteme über Gebühr belasten – davon ist keine Rede.

Auch nicht davon, wie viel deutsches Geld diese Gastarbeiter in ihre Heimatländer geschickt haben. Selbst Marokko lebt heute gut von den überwiesenen Devisen der Asylantragsteller.


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nennt seinen Schlüssel für unser Zusammenleben:

„Erst wenn Deutschland ein Teil der Menschen geworden ist, die zu uns gekommen sind, und wenn zugleich wir die Menschen, die zugewandert sind und hier leben wollen, als Teil von uns sehen, erst dann entsteht Gemeinsamkeit. Erst dann werden wir dem Anspruch, ein gemeinsames Land aller hier lebenden Menschen zu sein, auch wirklich gerecht.“

Es gab sie nie, es darf sie nie gegeben haben,
sie ist von gestern und verdient keine Erinnerung, keinen Respekt, keine Anerkennung:

Die Gemeinschaft der Deutschen.

Dieser Zusammenhalt, der nach dem Krieg dieses Land so groß und für Fremde begehrlich gemacht hat.

So wird der Fleiß und der Anstand dieser Menschen mit Füßen getreten.

 

Die Verantwortung liegt nur noch bei den einheimischen Sturköpfen,
bei diesen latent ausländerfeindlichen Deutschen,

deren Präsident Steinmeier zwar ist mit allen Vorzügen, die das Amt für ihn hergibt,

die diesem Bundespräsidenten allerdings herzlich egal scheinen, die Deutschen,

die er entlang seiner Rede zum Jahrestag des Grundgesetzes mittlerweile schon ein Stück weit verachtet, anders sind seine Worte ja kaum zu erklären.

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