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Seit den DDR-Montagsdemonstrationen 1989 wurde vonseiten der Mächtigen und von den loyalen Staatsmedien auf deutschem Boden nicht mehr solch ein Aufwand getrieben wie bei der heutigen Großdemonstration „Tag der Freiheit“ in Berlin, um protestierende Bürger an der Ausübung ihrer verfassungsmäßigen Grundrechte zu hindern.

Die Gefahr dieser Demonstranten nämlich liegt für die Regierung in der Tatsache, dass es sich hier um eine echte, partei- und lagerübergreifende Opposition handelt, deren Anhängern eines gemeinsam ist:

Sie haben sich vom Staat entfremdet, haben das Vertrauen in dessen Neutralität und Redlichkeit verloren – und zweifeln zu Recht, ob die Politik noch die Interessen des eigenen Volkes vertritt.

Hier wehten nebeneinander die unterschiedlichsten Embleme: die Regenbogenfahne, die Deutschlandfahne, die Flagge Israels und der USA.

Die Unzufriedenheit ist breit gestreut.

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