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Black Lives Matter andersrum ?

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Die Masche der radikalen Linken ist ewig gleich und gründet auf Realitätsverweigerung.

Wer hat nicht die Leier im Ohr von allerlei angeblichen „Konstrukten“, die von den Neomarxisten seit den 70er Jahren rauf und runter gezupft wird. Die Palette reicht von der angeblich konstruierten Nation über das angeblich konstruierte Volk, die angeblich konstruierte Geschichte und die angeblich konstruierte Familie bis zum angeblich konstruierten Geschlecht. Zum gewohnten Repertoire des linken Politklamauks gehört das Geschrei des Diebes, der, zur Ablenkung von sich selbst, am lautesten „Haltet den Dieb“ schreit. Dabei zeigt er bevorzugt auf jene, die ihm im Weg sind. Zwei Fliegen auf einen Streich. Das Gefasel von den „Konstrukten“ und von angeblich notwendiger „Dekonstruktion“, wie er Teile der Geisteswissenschaften an den Universitäten umtreibt, folgt diesem Muster.

Die einzigen, die wirklich konstruieren – nämlich willkürlich und ohne Wirklichkeitsbezug –, sind die Vertreter der ewig subversiven Linken, deren Ziel Zersetzung und Zerstörung ist. Selbst und vielleicht gerade dann, wenn sie das genaue Gegenteil davon beteuert.

Und allen Rechtsrechten, die gleich denken, nur unter umgekehrten Vorzeichen, sei in Erinnerung gerufen, daß sie in Wirklichkeit Linke sind. Der Unterschied zwischen links und rechts definiert sich nicht nur durch die Zielsetzungen, sondern auch durch die angewandten Mittel und Methoden zu ihrer Durchsetzung. Wer linke Methoden anwendet, um richtige Ziele zu erreichen, begibt sich auf Abwege.

Hinter all dem Gesagten kristallisiert sich etwas heraus, der Kampf gegen Recht und Ordnung. Ein Kampf gegen die natürliche Ordnung, die dem Wesen der Dinge entspricht, vor allem dem Wesen des Menschen, der kein Zufallsprodukt im angeblichen Chaos des Universums ist.

Wer Augen hat zu sehen, wird überall und in allem eine Ordnung erkennen, ja sogar eine beeindruckende Perfektion erahnen. Christen sind anderen weit voraus, ja überlegen, weil sie über eine höhere Erkenntnis verfügen. Sie haben Wissen, wo andere im Dunkeln tappen und Rätsel raten. Sie müssen sich nicht lächerlich machen und ihr Leben lang vergebens darauf warten, daß irgendein Affe sich vom Baum bequemt, oder eine Amöbe sich durch einen „Geistesblitz“ entschließt, woher dieser auch immer kommen sollte, durch evolutionistische Schnellmutation als Schönheitskönigin aus dem Wasser zu kriechen.

Der Christ weiß, daß alles, was existiert, erschaffen wurde und allem Erschaffenen Perfektion innewohnt, weil Gott perfekt ist. Nicht Chaos, sondern Perfektion. Die Schöpfung ist allerdings durch den Sündenfall entstellt, was die Gebrechen von Mensch, Tier und Natur insgesamt erklärt.

Mit diesem Realismus ausgestattet, einem ausgeprägten Sinn für die Wirklichkeit, baut der Christ am Reich Gottes mit. Er baut auf und zerstört nicht, auch nicht unter dem Vorwand, durch Subversion, Zersetzung und Gewalt etwas Neues, vorgeblich Gutes schaffen zu wollen – die ewig gleiche Lüge, die in Mord und Totschlag endet

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Franziskus, der jede linke Welle reitet, beeilte sich, auch auf den Zug des rassistischen Antirassismus von Black Lives Matter aufzuspringen.

Hinter der Parole steht eine 2013 von den Stiftungen einer Handvoll US-Superreicher initiierte und finanzierte Organisation gleichen Namens. Der größte Geldgeber mit bisher mindestens 100 Millionen Dollar ist die Ford Foundation, der zweitgrößte mit mindestens 35 Millionen Dollar ist George Soros. Black Lives Matter ist keine „Graswurzelbewegung“, sondern von oben gewollt und gesteuert.

„Von oben“, meint damit nicht die US-Regierung, sondern ein privates Parallelimperium weniger Superreicher und ihrer Stiftungen, um die sich weitere Reiche gruppieren. Die Organisationen sind das private Spielzeug dieser Wenigen, die selbst meist im Dunkeln bleiben, aber – ohne sich demokratischen Wahlen zu stellen – Macht und Einfluß ausüben wollen und sich diese mit ihrem Geld zum Schaden der Allgemeinheit regelrecht erkaufen.

Es ist also zu hoffen, daß Papst Franziskus, solange er die Black-Lives-Matter-Welle reitet, den einzigen schwarzen Präfekten einer römischen Kongregation nicht entlassen kann. Zumindest vorübergehend, Stichtag ist die US-Präsidentschaftswahl am 3. November, könnte Kardinal Sarah daher im Amt bleiben. Franziskus hat ein Gespür für die politische Linke, die ihm, je radikaler, desto sympathischer scheint. Er weiß, daß die Entlassung eines schwarzen Kardinals auf dem Höhepunkt eines anti-weißen Rassismus sich gegen ihn selbst richten und auch ihn ins Kreuzfeuer der rassistischen Antirassisten bringen könnte. Die Situation ist teilweise unberechenbar geworden, da radikale Kräfte von der Kette gelassen wurden. Schnell könnte ein übereifriger Aktivist und Journalist den Papst beschuldigen, einen Schwarzen gemobbt zu haben, da er als Weißer ohnehin unter dem Generalverdacht stehe, ein „Rassist“ zu sein. In der Vergangenheit, wie die Fälle von Bischof Barros in Chile und Kardinal McCarrick in den USA zeigen, versuchte Franziskus seinen Weg unbeirrt zu gehen, solange es irgendwie möglich ist. Auf Kritik bestimmter Medien, allen voran der New York Times, reagiert er aber hochsensibel und variiert seinen Kurs.

Nicht wenige Katholiken hoffen, daß Kardinal Sarah der Kirche in seiner Position, trotz aller Einschränkungen, möglichst lange erhalten bleibt.

Manche sehen ihn sogar als „Papabile“ für ein Pontifikat, um die Scherben von Franziskus wegzuräumen.

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