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Eröffnungsrede von Selenskyj, doch die wirkliche Botschaft…

Die Eröffnungsrede durfte der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj halten. Soweit keine Überraschung, auch nicht Schwabs Aussagen dazu. Überraschend ging es allerdings weiter. Die Stimmung in Davos ist auffallend pessimistisch bis gedrückt. Bereits das Motto „Working Together, Restoring Trust“ (Zusammenarbeiten, Vertrauen wiederherstellen) hat wenig von dem Triumphalismus, den Klaus Schwab noch 2020 mit seinem Buch „The Great Reset“ versprühte. Der Ukrainekrieg, von Washington und London gewollt, schadet mit seinen Sanktionen zwar Rußland, doch dem Westen noch mehr. Jeder Tag Krieg kommt die EU-Länder, aber auch die USA, teuer zu stehen. 

Putin ist es am Beginn des Krieges nicht gelungen, mit einem schnellen Vorstoß vor die Tore Kiews, die Regierung Selenskyj zu stürzen. Was die Eroberung der „russischen“ Ukraine betrifft, ist er auf dem Schlachtfeld allerdings erfolgreich. Von einem „Sieg der Ukraine“, wie es US-Präsident Joe Biden zum Motto erklärte, ist keine Rede mehr. Leise ist es deshalb auch um die Parole „Kampf bis zum Sieg der Ukraine“ geworden, die bei den ständig geifernden Grünen so in Mode kam, die selbst den Wehrdienst verweigert haben, aber es kaum erwarten konnten, die Söhne anderer Eltern in den Krieg zu hetzen. Auch vom Great Reset ist in Davos nicht mehr viel zu hören.

Jene Kräfte, die eine „Krise“ nach der anderen herbeigeredet, in Wirklichkeit mit erzeugt haben, um Kontrolle ausüben und die Geschicke der Staaten in die von ihnen gewünschte Richtung lenken zu können, sind selbst in der Krise angekommen. Sie haben Wind gesät und ernten Sturm. Die Hauptzeche bezahlt allerdings wieder einmal die unschuldige Bevölkerung, die ihren vom WEF und vergleichbaren Institutionen durchsetzten Regierungen geglaubt hat. Weil es ihnen die Mainstream-Medien so vorgesetzt haben. Das gilt für das ukrainische Volk ebenso wie für die Völker im Westen.

Klimahysterie, Migrationswahn, Corona-Fanatismus und Kriegstreiberei haben zusammen mit dem 24-Stundenbetrieb der Gelddruckmaschinen der Europäischen Zentralbank EZB und der Federal Reserve Bank FED, die beide zwei sehr sonderbare Konstrukte sind, die Wirtschaft im Westen in eine gefährliche Krise gestürzt. Teuerungsrate, Inflation, Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit bedeuten soziale Spannungen. Die Eliten packt im Augenblick die regelrechte Angst vor einer nicht mehr kontrollierbaren Eigendynamik. Um es plastisch zu sagen und nur einen Aspekt herauszugreifen: Nicht jeder lebt wie Nancy Pelosi, die mächtige Frau der US-Demokraten hinter Joe Biden, in einer Gated Community, einer hermetisch abgesicherten privaten Wohngegend, in der sich die wirklich Reichen und Mächtigen ihre Sicherheit schaffen. Klaus Schwab erklärte nun in Davos, das kommende Jahr werde schlechter werden, als es das jetzige schon ist. Die Inflationsrate kratzt gerade an der 10-Prozent-Marke und die Energie- und Lebensmittelversorgung ist unsicher geworden. Nicht aufgrund höherer Gewalt, auch nicht wegen des Ukrainekrieges, sondern wegen Fehlentscheidungen in den westlichen Staaten. Sie betreffen in erster Linie die Regierung, aber auch Unternehmensmanager. Was er nicht dazusagte, welche Mitverantwortung Schwab & Co. dabei tragen. Man denke nur an die Meinungsbeeinflussung durch das Project Syndicate von George Soros.

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